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Joe Bonamassa ROYAL TEA

Blues Rock, Mascot/RTD (10 Songs / VÖ: 23.10.)

5.5/ 7
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Rein bezüglich der kulinarisch cleveren Titelwortspielfreudigkeiten ist ROYAL TEA ein passendes Pendant zu Mastodons MEDIUM RARITIES. Dabei geht es auf Bonamassas 14. Album natürlich weniger naturgewaltig als bei den Sludge-Proggern aus Atlanta zu, sondern geschniegelter und Gentleman-hafter. Als Aufnahmeort wählten Bonamassa und Langzeit-Produktions-Intimus Kevin Shirley (Iron Maiden, Black ­Country Communion) diesmal die legendären Abbey Road Studios – nicht die einzige Referenz an den britischen Blues-Adel der Sechziger und dessen Protagonisten wie John Mayall, Eric Clapton oder Rory Gallagher.

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Mit prominenter Unterstützung von Bernie Marsden (Whitesnake, UFO) als Co-Autor, Cream-Texter Pete Brown sowie Musikprogrammmoderator und Pianist Jools Holland hat der New Yorker ­Gitarrist und Sänger sein bislang ­britischstes Album eingespielt, auch wenn ‘Beyond The Silence’, das ­swingende ‘Lonely Boy’ oder das Americana-­hafte ‘Savannah’ zum Album­ende stilistisch etwas aus der feinen englischen Art schlagen. Aber allein der Auftakt mit dem gewaltigen Türöffner-Epos ‘When One Door Opens’ oder ‘Why Does It Take So Long To Say Goodbye’ lässt Erinnerungen an The Moody Blues oder Procul Harum aufkommen.

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