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Metal Hammer

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Jotnar CONNECTED/CONDEMNED

Melodic Death, Massacre/Soulfood (13 Songs / VÖ: 21.4.)

3/ 7
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Die Kanarischen Inseln sind nicht nur ein wunderschöner Urlaubsort, sondern auch Herkunftsort von Jotnar. Doch anstatt an spanischer Folklore orientieren sich die Musiker an skandinavischem Melodic Death Metal – und das ziemlich detailgetreu.

Die Göteborger Soilwork, deren einfachere Song-Strukturen kopiert wurden, schweben wie ein Patron über CONNECTED/CONDEMNED. Aber auch In Flames-Melodien wurden adaptiert, zum Beispiel in ‘Starved Of Guidance’. Mit Björn „Speed“ Strid (Soilwork) und Alessio NeroArgento (Disarmonia Mundi) partizipieren bekannte Musiker an diesem Album. Jotnar zeigen große Ambitionen und besitzen bereits eine gewisse Reputation in der Szene. Um ihren Status weiter zu verbessern, ließen sie -CONNECTED/CONDEMNED in Schweden von Jens Bogren (Arch Enemy, Amon Amarth, Soilwork) mastern.

Die Kopie des Melodic Death Metal gelingt der spanischen Band gut, doch was Soilwork und In Flames zu ihrer Zeit schafften, nämlich ein neues Genre mitzubegründen, gelingt Jotnar nicht. Dieses Album bietet kaum Eigenständigkeit oder Besonderheiten, die den Hörer zum Bleiben veranlassen.

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