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Kambrium SYNTHETIC ERA

Melodic Death Metal, Reaper/Soulfood (12 Songs / VÖ: 9.7.)

4.5/ 7
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Wie Albumtitel und -Cover des fünften Werks der Melodic ­Death-Metaller aus Helmstedt bereits erahnen lassen, bahnt sich ein neues Kapitel in der Band-Geschichte von Kambrium an. Eines, das den Hörer in dystopische Unterwelten eintauchen lässt. Die Band selbst bezeichnet SYNTHETIC ERA als eine Kombination aus „modernen Synthwave-Sounds, neuartiger Cyber-Härte und diabolischem Gesang“. Die Musik korrespondiert mit dem inhaltsschweren Konzept des Albums, das den Kampf ums Überleben in einer futuristischen Welt der Reichen und Schönen darlegt. Maßgeblich prägen dynamische Melodien, schmetternde Riffs sowie spannende Dialoge zwischen Growls und klarem Gesang den Sound von Kambrium. In SYNTHETIC ERA kommen avantgardistische, elektronische Passagen hinzu (‘Creator Of Dreams’, ‘Ghost Of The Machine’, ‘Nightly Beast Mode’), die den epischen Charakter intensivieren.

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Bei ‘To The Core’ handelt es sich sogar um einen instrumentalen Electro-Dance-Titel im Achtziger-Synthie-Stil. Die eingängigen Rhythmen und Refrains harmonieren hervorragend mit dramatischen Choreinlagen (‘Cybernetic Overload’, ‘Shadow Construct’, ­‘Transcendence’), und auch gelegentliche Power Metal-Ansätze funktionieren super. Durch Sound und Konzept entsteht zwar schnell ein Vergleich mit der schwedischen Band Amaranthe, die sich musikalisch auf ähnlichem Terrain befindet (vor allem in ‘Nature, Error: 404’ und ‘Holographic Satisfaction’), doch das stört überhaupt nicht – uns gefällt dieser innovative Metal-Mix.

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