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Kickin Valentina THE REVENGE OF ROCK

Rock, Mighty/SPV (9 Songs / VÖ: 22.1.)

3/ 7
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Mit einem Albumtitel, der nicht gerade mit subtilem Understatement kokettiert, nimmt das US-Quartett den Mund recht voll und schürt die Erwartungshaltungen. Erwartungshaltungen, die ein halbgarer, zwischen AC/DC und Sunset Strip-Sleaze-B-Ware eierschaukelnder Opener wie ‘Freak Show’ keinesfalls zu erfüllen vermag. Doch Kickin Valentina bleiben nicht diesem anfänglichen Rezept verpflichtet, sondern öffnen in Folge zur Sicherheit lieber den gesamten Glam-Gemischtwarenladen mit nahezu all seinen geschmacklichen Facetten.

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Vom abgeschmackten, frech von Desmond Child stibitzten Chorus von ‘Somebody New’ über das Guns N’ Roses-Phrasen recycelnde ‘Rat Race’ bis hin zu dem 1984er-Adams-Vallance-Kompositionen evozierenden ‘Looking For Me’ und ‘End Of The Road’ oder der obligatorischen Halbballadenverpflichtung ‘Heart Tattoo’ lässt die Gruppe auf ihrem dritten Album nichts unversucht, um bei Hollywood-Hard Rock-Hörigen anzukommen. Dass man sich mit nahezu allen abgewrackten alten Achtziger-Größen von Skid Row über Faster Pussycat bis Kix – plus den unvermeidbaren Buckcherry – bereits die Bühne geteilt hat, spricht darüber hinaus leider auch nicht unbedingt für so etwas wie kontemporäres Karrierepotenzial.

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