Toggle menu

Metal Hammer

Search

Life Of Agony THE SOUND OF SCARS

Rock, Napalm/Universal (14 Songs / VÖ: 11.10.)

6/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Sie nehmen den blutroten Faden wieder auf: 26 Jahre nach dem Erscheinen ihres Debüts RIVER RUNS RED spinnen Life Of Agony die Geschichte weiter, mit der ihre Karriere so fulminant begonnen hatte. Der Junge, der sich damals das Leben nehmen wollte, hat überlebt – doch die Dämonen sind damit noch lange nicht verschwunden. Wer nun glaubt, dass THE SOUND OF SCARS ein zorniger Aufguss von RIVER RUNS RED wäre, der irrt. Vielmehr spannen Life Of Agony hiermit einen stilistischen wie inhaltlichen Bogen, der alle Entwicklungsphasen, welche die Band seither genommen hat, miteinschließt. Sprich: Das Raue, Ungezügelte hat seinen Platz (in ‘Black Heart’ oder ‘Once Below’), doch schon der vielschichtige Titel-Song macht deutlich: Life Of Agony sind heute viel mehr als das, was sie damals waren.

🛒  THE SOUND OF SCARS bei Amazon

Sie gehören zu den wenigen Bands, die es geschafft haben, sich zu wandeln und ihre Fan-Gemeinde auf diesem Weg mitzunehmen. Sie leben von und für ihre(n) Emotionen – und fordern ihren Hörern Toleranz ab, weil sie sich die Freiheit nehmen, das zu tun, was ihnen im Sinn steht. THE SOUND OF SCARS ist kein radikales Album, das neue Wege geht, sondern eher retrospektiv – es fasst die Historie von Life Of Agony zusammen und bringt sie ins Hier und Jetzt: ‘Lay Down’ etwa hätte auch auf UGLY gepasst, und ‘Weight Of The World’ auf SOUL SEARCHING SUN. Für jemanden, der die Geschichte dieser Band seit Langem verfolgt, ein Hochgenuss. Auch deswegen, weil man die Freude spürt, welche die Musiker auf der Reise zu sich selbst hatten. Selbst wenn am Ende die Conclusio ist: „And there’s no faith and there’s no truth“.

teilen
mailen
teilen
Inferno 2026: Alle Infos zum Festival

Inferno Festival Datum 02.04. bis 05.04.2026 Veranstaltungsort Das Inferno Festival 2026 wird in Oslo in den Locations Rockefeller, John Dee (beide im gleichen Gebäude) und Kniven Bar (Møllergata 32, 0179 Oslo; Einlass ab 20 Jahren, Passkontrolle!) stattfinden. Adresse: Torggata 16 NO-0181 Oslo www.rockefeller.no Preise & Tickets Tickets ab ca. 314 Euro findet ihr hier.     Bands Alle Acts in alphabetischer Reihenfolge: 1914 Abhorration Angell Arachno Auðn Automaton Bizarrekult Blodknoke Carnivore A.D. Cavern Deep Cult Of Luna Darvaza Deicide Der Weg einer Freiheit Enslaved Feversea Firespawn Forsmán Funeral Gaddavír Gloombound Groza Hermit Dreams Hevn III Hierophant Homselvareg Hulder Incantation Kanonenfieber…
Weiterlesen
Zur Startseite