Toggle menu

Metal Hammer

Search

Loch Vostok OPUS FEROX – THE GREAT ESCAPE

Progressive Metal, Vicisolum/RTD (11 Songs / VÖ: 30.7.)

4/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Nach zwanzig Jahren am Mikrofon von Loch Vostok trat Teddy Möller aus dem Rampenlicht, um die schwedische Progressive-Band fortan mit Growls und zweiter Gitarre zu unterstützen. Das Mikro-Zepter überreichte er Jonas Radehorn, der nun mit OPUS FEROX – THE GREAT ESCAPE sein Gesangstalent unter Beweis stellt. Patrik Janson ersetzte Jimmy Mattsson am Bass. Diese brandneue Konstellation leitet die nächste Ära von Loch Vostok ein – eine energischere und lautere als jemals zuvor. Die bereits veröffentlichten Singles ‘When The Wolves Have Eaten Everything’ und ‘Disillusion’ kommen super an und geben einen vielversprechenden Vorgeschmack auf das Album. Trotz zahlreicher Genre-Einflüsse und stimmlichen Experimenten bleibt der dynamische, melodische Sound, für den die Band bekannt ist. ‘Enter The Resistance’ beginnt als dramatische Hard Rock-Ballade, die gutturalen Parts verbreiten Black Metal-Stimmung, während der Refrain in die Kategorie Power Metal einzuordnen ist.

🛒  OPUS FEROX – THE GREAT ESCAPE bei Amazon

‘Seize The Night’ und ‘Save You’ sind eher romantischen Charakters und gehören zu den radiotauglicheren Songs des Albums, wohingegen ‘The Glorious Clusterfuck’ und vor allem ‘Generation Fail’ zu den brutaleren Krachern zählen. Insgesamt fallen die aufregenden Dialoge zwischen Radehorns klarem Gesang, Möllers Growls und den gelegentlichen Choreinlagen auf, die sehr emotional, fast schon theatralisch daherkommen. Sie unterstreichen die heldenhafte, kriegerische Stimmung des Albums. Was lernen wir daraus? Veränderung ist gut, und Line-up-Wechsel sind nicht immer schlecht. Mit OPUS FEROX – THE GREAT ESCAPE schlägt die erste Stunde der neu erfundenen Loch Vostok.

***

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
mailen
teilen
Die 500 besten Metal-Alben (6): Judas Priest PAINKILLER

METAL HAMMER hat die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten gewählt – mit einer fast 100-köpfigen Jury. In die Liste geschafft haben es Veröffentlichungen von 1970 bis 2023. Heute stellen wir daraus vor: Platz 23: PAINKILLER von Judas Priest (1990) Im schwarz-bunten Metal-Kosmos gibt es ein paar Gruppen, die über allen anderen thronen, und ein paar Songs, auf die sich so gut wie alle Metalheads einigen könnten. ‘Painkiller’ von Judas Priest gehört zweifellos dazu: Wenn dieses Lied irgendwo auf dieser Welt aus den Boxen schallt oder vom DJ angespielt wird, drängt alles kollektiv zur Tanzfläche und brüllt fäusteballend jedes Wort inbrünstig…
Weiterlesen
Zur Startseite