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Magnum THE MONSTER ROARS

Hard Rock , Steamhammer/SPV (12 Songs / VÖ: 14.1.)

5/ 7
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Nach der letztjährigen, eher durchwachsenen Kompilationsscheibe DANCE OF THE BLACK TATTOO erfreut das neue Studio­werk der Briten mit zu alter Frische erstarktem, hymnischem Hard Rock-Appeal, welcher von angestaubtem Archivmaterial weit entfernt ist. Prominenter Pianoeinsatz steht auf gleicher Stufe mit zuweilen Survivor-kernigen AOR-Gitarren-Riffs, und auch Sänger Bob Catley fährt wieder – nachdem er auf SACRED BLOOD „DIVINE“ LIES (2016) kurzzeitig angestrengt und außer Puste klang – großgestigen gesanglichen Ausdruck auf.

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Weist das (Sammet-geschulte?) ‘All You Believe In’ Meat Loaf-meets-Queen-Qualitäten auf, fragt man sich bei ‘No Steppin’ Stones’ mitsamt seinen (positiv) überraschenden Bläsersätzen plötzlich, ob man sich nicht etwa in ein Thunder- oder Little Angels-Album verirrt hat. Aber auch rechtschaffen hymnische Faust-Reck-Streck-Songs mit stilechten Stadionvokalisen (‘Your Blood Is Violence’) haben die alten Herren im Programm. ‘Walk The Silent Hours‘ indes ist mit seinem adäquaten Helden-Refrain in mehrerlei Hinsicht das ‘Another Day In Paradise‘ für den AOR-Rocker. Gut gebrüllt, Monster.

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Ozzy Osbourne: Herzproblem in Biografie genauer erklärt

Die offizielle Todesursache von Ozzy Osbourne war bekanntlich ein Herzinfarkt in Kombination mit koronarer Arterienkrankheit (verengte Blutgefäße) und Parkinson als Mitursachen. In seinen Memoiren ‘Last Rites’, welche am 15. Oktober über den Heyne-Verlag auf den deutschen Markt kommen, hat der Black Sabbath-Frontmann vor seinem Tod noch skizziert, welche Herzprobleme ihn konkret plagten. Besten Dank auch! Wie das britische Musikmagazin NME berichtet, haben Ärzte bei Ozzy Osbourne eine "unzuverlässige Herzklappe" diagnostiziert, die "zu 80 Prozent blockiert" war. Darüber hinaus hat die Blutvergiftung, welche er sich bei einer seiner Operationen zugezogen hat, zu Herzrhythmusstörungen geführt: "Das ist wie, wenn das Herz den…
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