Toggle menu

Metal Hammer

Search

Marko Hietala ROSES FROM THE DEEP

Symphonic Metal, Nuclear Blast/Warner (10 Songs / VÖ: 7.2.)

4/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Bekannt wurde Marko Hietala vor allem als Bas­sist und Sänger von Nightwish. Bereits vor sei­nem Ausstieg veröffentlichte er 2020 sein erstes Soloalbum PYRE OF THE BLACK HEART, das schon ein Jahr zuvor in finnischer Version als ­MUSTAN SYDÄMEN ROVIO erschienen war. Mit ROSES FROM THE DEEP folgt nun der zweite Streich, bei dem er auch noch Unterstützung von einem weiteren ehemaligen Nightwish-Mitglied erhalten hat: Mit Tarja Turunen singt er ‘Left On Mars’ im Duett, das bereits vorab als erste Single veröffentlicht wurde. Bei der gefühlvollen Ballade ‘Two Soldiers’ mischt in den tiefen Tönen Lands­mann Juha-Pekka „JP“ Leppäluoto mit, was ausgezeichnet harmoniert. Im heroischen ‘Dragon Must Die’ gibt es einen wilden Mix aus asiatisch angehauchten Klangfolgen, unterlegt mit Synth-Tönen. Generell lässt sich Hietalas Schöpfung nicht ganz leicht in eine Schublade stecken.

Die Symphonic Metal-Note ist deutlich vorhanden, aber auch ein gewisser Prog-Einschlag lässt sich nicht von der Hand weisen. Ähnlich verhält es sich mit Folk-Elementen oder den Country-orientierten Gitarren-Intermezzi in ‘The Devil You Know’ und ‘Impatient Zero’. Mit ‘Tammikuu’ findet sich sogar eine Nummer in seiner Mutter­sprache. Es scheint, als ob der Finne auf ROSES FROM THE DEEP all das tut, wonach es ihm schon immer gelüs­tete. Und er tut gut daran, diesen Weg weiterzuverfolgen, denn genau diese Leidenschaft für die Musik ist der Scheibe anzuhören.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Poison: Wahrscheinlich keine Jubiläums-Tour 2026

2026 wird das Debütalbum der Hair-Metaller Poison, LOOK WHAT THE CAT DRAGGED IN, 40 Jahre alt. Die ursprünglich angedachte Jubiläumstournee wird laut Rikki Rockett wahrscheinlich nicht stattfinden. Das offenbarte der Schlagzeuger im Interview mit Robert Edwards von Talkin’ Bout Rock. Funkstille? Auf die Frage, wie die Kommunikation in der Band sei, antwortet Rockett: "Ich spreche andauernd mit C.C. (DeVille, Gitarrist - Anm.d.Red.). Mindestens ein bis zwei Mal die Woche. Unsere Mütter waren einander sehr nahe. Meine Mutter ist gestorben, und aktuell geht es seiner Mum nicht gut. Deswegen sind wir uns weiterhin auf einem Level nahe." Mit den anderen Mitgliedern der…
Weiterlesen
Zur Startseite