Mío HVA NÅ?

Post Punk, By Norse (12 Songs / VÖ: 9.5.) 

4/ 7
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Die norwegische Indie Folk Rock-Gruppe Mío veröffentlicht mit HVA NÅ? (zu Deutsch: Was nun?) ihr zweites Studioalbum nach ihrem Debüt INGEN TID Å MISTE. Scheinbar haben Mío damit derart überzeugt, dass Einar Selvik (Wardruna), Ivar Bjørnson (Enslaved) und Simon Füllemann (AISAmusic) sie kurzerhand bei By Norse unter Vertrag genommen haben. Und, ja, Sängerin Dionisia Fjelldalen und ihr Kollektiv machen keinen schlechten Job. Doch, Obacht! Die Musik ist recht experimentell und scheinbar grenzenlos. Die Elemente vereinen melodischen norwegischen Folk mit verspieltem Progressive Rock und Heavy Doom. Wo ‘Kanke se for meg’ beispielsweise einen Hauch Jazz beinhaltet, bringen der Titel-Song oder ‘Det er meg det samme hvor jeg havner når jeg dør’ („Es ist mir egal, wo ich lande, wenn ich sterbe“) stellenweise eine ordentliche Portion Punk mit. ‘Sola går ned’ („Die Sonne geht unter“) kommt recht schlicht und traditionell daher, und ‘Det var en gang…’ („Es war einmal…“) ist ein gesprochenes (und geschrienes) Intermezzo.

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Generell wird mit dieser Platte ein recht wütend-frustrierter Grundtenor vermittelt. Ungerechtigkeit, Unter­­drückung und sogar Völkermord sind die vorherrschenden Themen, die Mío lautstark ansprechen. Wie schon erwähnt: recht experimentell, aber deshalb auch hörenswert. Zumindest sollte dieses Album eine Chance bekommen, denn die einzelnen Nummern unterscheiden sich in ihren Facetten sehr stark. Anhänger unterschiedlicher Genres könnten
sich durchaus angesprochen fühlen.

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