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Mob Rules RISE OF THE RULER

Hard Rock , RPM/Warner (11 Songs / VÖ: 22.8.)

5/ 7
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Mob Rules fliegen zu Unrecht zuweilen unter dem Radar. Die Norddeutschen bieten eine ganz besondere Mischung: Erdiger Hard Rock trifft auf die hymnisch-drückende Epik des Power Metal und melodisch konzipierten Metal – ein Sound, den man in dieser Ausgewogenheit nicht oft zu hören bekommt. Im Prinzip kriegt man bei dieser Band das Beste aus drei Welten. RISE OF THE RULER demonstriert einmal mehr, wie souverän Mob Rules diesen Spagat meis­tern. Vieles steht und fällt mit Frontmann Klaus Dirks, der die genannten Stilrichtungen stimmlich auf höchstem Niveau zusammenführt. Die Produktion ist druckvoll, modern und angenehm spitz in manchen Phasen – vor allem die Gitarren schieben ordentlich nach vorne. Manchmal übertreibt es die Band jedoch etwas mit dem Pathos – da entgleitet ihnen in den Höhepunkten fast das Füllhorn, wo ein fokussierterer Aufbau vielleicht mehr Wirkung gehabt hätte. Trotzdem bleibt RISE OF THE RULER ein musikalisch wie spielerisch überzeugendes Statement. Kein Stilbruch, keine radikale Neuerfindung – dafür ein weiterer Beweis der konstant hohen Qualität und Eigenständigkeit von Mob Rules.

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