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Mork KATEDRALEN

Black Metal, Peaceville/Edel (8 Songs / VÖ: 5.3.)

5/ 7
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Norwegen, Solo­projekt… Na, na? Genau, Black Metal. Unter dem Namen Mork veröffentlicht Thomas Eriksen bereits das fünfte Album seit der Gründung im Jahr 2004. Und wie das bei Solo­projekten normal ist, gibt sich der ein oder andere Gast ein Stelldichein. Im Fall von KATEDRALEN liest sich die Gästeliste recht eindrucksvoll: Nocturno Culto von Darkthrone, Dolk von Kampfar sowie Eero Pöyry von Skepticism. Und, ja, nicht nur deren stimmliche Klangfarbe wirkt spürbar auf die Songs von KATEDRALEN ein, auch stilistisch wird Diverses zwischen Old School-Black Metal, Pagan Metal-Feeling und Funeral Doom angespielt. Aber, keine Sorge: Ausufernder stilistischer Crossover ist nicht zu befürchten. Im Kern sind Mork primär auf die reine Black Metal-Schiene ausgelegt.

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Glücklicherweise, denn die Scheibe besitzt ihre stärksten Momente dann, wenn sich die Songs auf die Essenz der norwegischen Schule des Black Metal besinnen. Anders gesagt: Wenn euch der Groove von ‘Svartmalt’ nicht packt, dann hört ihr vermutlich heimlich Helene Fischer-Bootlegs. Leider besitzen nicht alle Songs diese mit­reißend-hypnotische Komponente, aber starke Momente bietet KATEDRALEN dennoch einige. Insgesamt ­eine kraftvoll wirkende Scheibe, die sich dennoch nicht scheut, hin und wieder ins Melancholische abzudriften, ohne dabei weich zu wirken. Respekt.

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