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Movements RUCKUS!

Modern Rock, Fearless/Concord (10 Songs / VÖ: 18.8.)

4.5/ 7
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Die diesjährigen Veröffentlichungen von You Me At Six (TRUTH DECAY) und Pierce The Veil (THE JAWS OF LIFE) haben gezeigt, dass sich die Emo-Welt endgültig und unüberhörbar verändert hat. Die einst melancholischen Töne, schmerzhaften Schreie und metallischen Einflüsse sind zu moderneren, sanfteren und fröhlicheren Klängen geworden. Während beispielsweise genannte Bands Jahre für diese Entwicklung brauchten, haben Movements diesen neuen Emo-Sound bereits am ersten Tag ihrer Band-Geschichte im Jahr 2015 für sich entdeckt und entwickeln ihn nun mit ihrem neuen, mittlerweile dritten Longplayer weiter: RUCKUS! zeigt sich vielseitig und gereift, während altbekannten melancholischen Tönen dennoch kurzzeitig eine Bühne geboten wird. Titel wie ‘You’re One Of Us Now’ und ‘Dance With Death’ überzeugen mit einer energiegeladenen Rock-Attitüde, während das poppige ‘Killing Time’ Boston Manor-Fans aufhorchen lassen dürfte.

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‘Coeur D’Alene’ hingegen empfängt den Zuhörer mit langsamen, gefühlvollen Klanglandschaften und einer verträumten Atmosphäre, die wie eine sanfte Umarmung wirkt. Der überaus talentierte Sänger ist anfangs eher zurückhaltend, gewinnt aber im Verlauf an Kraft und sorgt für schöne Gänsehautmomente. Obwohl der Großteil der Musik fröhlich gestimmt ist, bleibt die Thematik der Song-Texte düster; schließlich geht es bei Movements wie immer um psychische Probleme. Dank der verspielten, positiven Melodien vermittelt RUCKUS! hingegen nicht nur eine hoffnungsvolle Stimmung, sondern sorgt auch für gute Laune.

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Cradle Of Filth: Sechs Ex-Mitglieder reichen Klage ein

Seit dem Abgang von Zoë Marie Federoff und Marek „Ashok“ Šmerda im August haben Cradle Of Filth mit gewaltigen Image-Problemen zu kämpfen. Das Ehepaar Federoff/Šmerda sowie ein Tontechniker warfen Band-Kopf Dani Filth und dem Management Ausbeutung und unprofessionelles Verhalten vor. Nachdem Filth seinerseits angab, dass es zwischen dem Paar „sowohl Beschimpfungen als auch körperliche Misshandlung“ gab und Federoff während der Schwangerschaft Alkohol getrunken habe, kam noch Verleumdung hinzu. Die Keyboarderin soll während der Tournee durch Lateinamerika eine Fehlgeburt erlitten haben, was letztlich der Grund ihres Ausstiegs war. Daher kündigten Federoff und Šmerda Anfang September an, den Rechtsweg einzuschlagen. Die Anklagepunkte…
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