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Nebula TRANSMISSION FROM MOTHERSHIP EARTH

Stoner Rock, Heavy Psych/Cargo (8 Songs / VÖ: 22.7.)

5/ 7
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Seit einer gefühlten Ewigkeit ist Sänger/Gitarrist Eddie Glass der einzig verbleibende Fixstern jener Band, die er mit Schlagzeuger Ruben Romano als Fu Manchu-Abtrünnige im Jahr 1997 gegründet hatte. An der musikalischen Vision und Mission von Nebula haben Personalwechsel jedoch keineswegs gerüttelt. Immer noch fest im stilistischen Dreigestirn von ­Stoner, Psychedelic und Space Rock verortet, klingt TRANSMISSION FROM MOTHERSHIP EARTH wie eine Zeitkapsel ultimativer Kiffer-Coolness. Mit Nummern, die wie Song-gewordene Roger Corman-Filmposter anmuten, Monster Magnet-Anklängen sowie allerhand, dem Trip-Totalitarismus in die Hände spielenden, durch das Stereobild irrlichternden Sound-Effekten, nimmt einen das Trio mit auf eine Klangreise, die keinesfalls von kargen Wüstenbildern, sondern kaleidoskophaftem Farbflimmern geprägt ist und jegliches Bongwasser zum Blubbern bringen dürfte.

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Bei Nebula verdienen Songs noch Titel wie ‘Melt Your Head’ oder ‘I Got So High’ (fast ein Supersuckers-Fehdehandschuhwurf in Zeitlupe) und darf wie im finalen ‘The Four Horseman’ (sic!) mit Morricone-Western-Konventionen gespielt werden, die in diesem Kontext zwangsläufig eine Kiste Mezcal und mindestens einen roten 1969er-Ford Mustang evozieren.

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Dust Bolt: Video-Premiere von ‘Ghost On My Screen’

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