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Necrofier BURNING SHADOWS IN THE SOUTHERN NIGHT

Melodic Black Metal, Season Of Mist/Soulfood (10 Songs / VÖ: 2.6.)

4/ 7
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Necrofier aus Texas hatten bereits 2021 mit ihrem Debüt PROPHECIES OF ETERNAL DARKNESS ihre Vision archaisch anmu­tenden Black Metals vorgestellt. Mit BURNING SHADOWS IN THE SOUTHERN NIGHT hat sich das Quartett zum Ziel gesetzt, sich von seinen Mitbewerbern noch deutlicher abzusetzen. So hat die Band bei der Albumproduktion bewusst auf analoges Equipment gesetzt, was den Songs einen vergleichsweise warmen Sound beschert, der dem generell leicht Heavy Metal-beeinflussten Stil durchaus zugutekommt. Skandinavischen Black Metal sollte man hier definitiv nicht erwarten. Die Songs sind eher im Mid­tempo-Bereich angesiedelt, gönnen sich aber dennoch den ein oder anderen eruptiven Ausbruch in Blastbeat-Gefilde. Ein Großteil der hier versammelten Musiker war oder ist parallel bei den Prog-Metallern Oceans Of Slumber aktiv, welche letztes Jahr ihr bereits viertes Album veröffentlichten.

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Spielerische Erfahrung ist also vorhanden, was sich auch Song-technisch widerspiegelt. BURNING SHADOWS IN THE SOUTHERN NIGHT ist zwar bewusst relativ simpel gehalten, bietet aber dennoch einige Momente, welche aufhorchen lassen. Speziell im Bereich der Lead-Gitarre und Melodieführung leisten sich Necrofier ein paar nette Extravaganzen, die sie vom Gros anderer Bands abheben. Wirklich herausragende Momente sind zwar selten, das macht die Scheibe aber durch ihre Eigenständigkeit wett. Wer seinen Black Metal etwas abseits der typischen Konventionen mag, sollte Necrofier antesten.

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