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Necronomicon THE FINAL CHAPTER

Thrash Metal , El Puerto/Soulfood (12 Songs / VÖ: 26.3.)

4.5/ 7
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Seit 1984 im Thrash-Geschäft unterwegs, aber noch immer Bock auf Veränderung: Auf ihrem zehnten Studioalbum präsentieren die von Band-Gründer, Sänger und Gitarrist Volker „Freddy“ Fredrich angeführten Baden-Württemberger Necronomicon mit Schlagzeuger Rik Charron (Ex-Exciter) und Gitarrist Glen Shannon zwei neue Mitglieder aus Übersee. Frischer Wind, der sich auf THE FINAL CHAPTER hörbar niederschlägt: Ereilt einen angesichts des tiefen Röhrens zu Beginn kurz das Gefühl, eine Testament-Platte aufgelegt zu haben, spielen zumeist der kreischend hohe, an Destruction erinnernde Trademark-Gesang des Fronters sowie gekonnt komponierte, energetische Riff-Läufe die Hauptrolle.

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Während die ballernden Auftaktstücke schnell zur Sache kommen und vorbehaltlos überzeugen, bemühen sich Necronomicon im Verlauf hinsichtlich Tempo und Ausgestaltung um Abwechslung: ‘Purgatory’ beginnt mit gesprochenen Worten, das von ruhigen Klängen eingeleitete ‘Spilling Blood’ lässt im Refrain an Slayer denken und beinhaltet im Mittelteil ­dunkle Mitsingchöre, während ‘Justice’ anfangs unterschiedliche Stimmen inkludiert. Am meisten Spaß macht die Platte aber immer dann, wenn furiose Thrasher wie ‘Me Against You’ den Nacken unter Strom setzen.

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