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Nightmare AETERNAM

Heavy Metal, AFM/Soulfood (10 Songs / VÖ: 2.10.)

4/ 7
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Die 30-jährige Historie von Nightmare ist gekennzeichnet von einer atemberau­benden Fülle an Zu- und Abgängen (vor allem die Trennung von den Brüdern Jo und David Amore nach dem Album THE BURDEN OF GOD von 2012 stellte für die Franzosen eine Zäsur dar), die erklärt, warum diese Band trotz aussicht­s­reicher Startbedingungen (1983 Support für Def Leppard) kommerziell nie höchste Weihen erlangte. Am Mikro präsentieren Nightmare 2020 (natürlich) eine neue Sängerin. Madie macht ihre Sache sehr gut, ihre Stimme repräsentiert ebenso Kraft wie Eleganz. Allerdings verschiebt sich nicht zuletzt auch dank ihr auf AETERNAM die Grundausrichtung der Band.

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Die neuen Lieder schie­len sehr viel mehr auf den sinfonischen Teil des Metal als in der Vergangenheit und fahren mitunter derart schwere Epik-Geschütze auf, dass man in Regenbögen badet. Dankenswerterweise sind die Riffs so hart gehalten, dass das Schiff nie kentert, aber ein bisschen Schlagseite kriegt AETERNAM mitunter schon. Das ist umso bedauerlicher, als dass die Höhepunkte erkennen lassen, welche Qualität die beteiligten Musiker besitzen. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Fans irgendwann mal an ein Line-up und eine Ausrichtung gewöhnen können.

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