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Novembers Doom NEPHILIM GROVE

Doom Metal  , Prophecy/Soulfood (9 Songs / VÖ: 1.11.)

5.5/ 7
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Die vielleicht ­tiefsten Empfindungen und das schönste Artwork bescheren uns diesen Monat Novembers Doom aus Chicago. Deren Anfänge reichen bis ans Ende der Achtziger zurück; zum Glück sind mittlerweile die Geschmacksmenschen von Prophecy auf die zwischen My Dying Bride, Khemmis und Katatonia angesiedelten Doomer aufmerksam geworden und verschaffen ihnen hierzulande mehr Aufmerksamkeit. Werk Nummer elf hat es verdient – schließlich ist es eine perfekte Legierung aus hellem Klargesang und tiefem Growling in Kombination mit apokalyptisch treibenden Riffs im schwermütigen Klangkostüm.

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Dass sich darin unendliche Gefühlswelten verbergen, hört man sofort; besondere Aufmerksamkeit erwirken nach dem anfänglichen Sturm der gotisch-betörende Titel-Track sowie das zum Weinen schöne ‘What We Become’. Im Verlauf darf mal geflüstert (‘Adagio’) und viel gerifft werden, bis nach einer (minimal zu langen) Spielzeit von über 50 Minuten das ballernde ‘The Obelus’ den Schlusspunkt setzt. Bewegend. Intensiv. Voller Nachhall.

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Dizzy Reed: Langsam rantasten

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