Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Ontborg FOLLOWING THE STEPS OF DAMNATION

Melodic Death Metal, Black Lion/Sound Pollution (10 Songs / VÖ: 24.2.)

5/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Segel gehisst, Fäuste geballt, Köpfe in Mitnickposition gebracht – und los geht die wilde Fahrt! Die 2017 formierten und mit bislang einem Album in Erscheinung getretenen Ontborg stammen aus Südtirol (zum Teil aus dem Graveworm-Umfeld), klingen aber, als schipperten sie direkt aus Schweden zu uns herunter. Bereits die Eröffnung ihrer zweiten Offenbarung FOLLOWING THE STEPS OF DAMNATION hat es bitterböse in sich und zieht Fans von Amon Amarth, Rogga Johansson- und Martin Schulman-Bands sowie anderen (Melodic) Death-Abenteurern im typischen HM2-Säge-Sound zuverlässig ins Geschehen, das mit einem tief tönenden Mix aus epischen Melodien und packender Aggressivität in mittlerer bis flotter Geschwindigkeit aufwartet.

🛒  FOLLOWING THE STEPS OF DAMNATION bei Amazon

Erst das mittig angesiedelte, fast neunminütige ‘To The North’ drosselt das Tempo und kriecht gefährlich durch niedere Regionen, während dem hymnisch dahinstampfenden ‘Ending Path’ eine wehmütig-nostalgische Note innewohnt. Für die größte Begeisterung sorgen aber auch in der zweiten Hälfte feierbar-stürmische Balleroffensiven wie ‘Old Mother Frost’. An Details und Abmischung könnten Ontborg noch feilen – dies sind jedoch die einzigen kleinen Kritikpunkte an einem durch und durch gelungenen Werk.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
twittern
mailen
teilen
Pearl Jam: Eddie Vedder vergleicht Taylor Swift-Fans mit Punks

Großer Zusammenhalt bei Taylor Swift-Konzerten Pearl Jam-Frontmann Eddie Vedder gab in einem Interview mit Mojo zu, dass er erstaunliche Ähnlichkeiten zwischen den Fans des immens erfolgreichen Pop-Stars und Milliardärin Taylor Swift und den Punk Rock-Communitys seiner Jugend sieht. Es waren seine Töchter, die ihn überredeten, zu einem der Taylor Swift-Konzerte zu gehen. Und obwohl man meinen sollte, dass der Sänger, der in der Punk- und Metal-Szene Nordamerikas großgeworden ist, nicht viel mit dem überkommerziellen Pop der Sängerin und ihrem fanatischen Publikum anfangen kann, erlangte er einige positive Erkenntnisse. Denn Vedder war anscheinend sehr beeindruckt von der gemeinschaftlichen Atmosphäre rund um…
Weiterlesen
Zur Startseite