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Pyramaze EPITAPH

Progressive Metal, AFM/Soulfood (12 Songs / VÖ: 13.11.)

4/ 7
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Das dritte Album in der neuen Besetzung (2011 stieß Jacob ­Hansen als Gitarrist hinzu, Sänger Terje Haroy 2013) strebt an, den Kreis zwischen „alten“ und „neuen“ Pyramaze zu schließen. Von den Power Metal-geprägten Anfangstagen hat sich die Band in den vergangenen zwei Jahrzehnten längst ins progressive Lager entwickelt, freilich mit kraftmetallischer Prägung und damit stilistisch nicht weit weg von den Kollegen Kamelot. So lassen sich zu einem ‘Knights In Shining Armour’ sowohl die Faust schwingen als auch auf Synthie-Wellen schweben. Im rahmensprengenden Zwölfminüter ‘The Time Traveller’ werden sogar die beiden ehemaligen Sänger Lance King (sang auf den ersten beiden Alben) und Matt Barlow (der vor seiner temporären Rückkehr zu Iced Earth das 2008er-Album IMMORTAL einsang) ans Mikro gebeten – ein toller Ritt!

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Leider schafft es EPITAPH nicht, das Urproblem der Band zu lösen und über Albumlänge bei der Stange halten zu können. Denn wo die Schweden nicht nach vorne gehen, verlieren sie sich in arg gefälligem Power-Dudel-Rock (‘Bird Of Prey’) oder ziellos wirkenden Song-Strukturen (‘Particle’). Jacob Hansen, der neben Gitarre und Bass auch die Regler im Studio bedient hat, garantiert natürlich, dass das Ganze klanglich über alle Zweifel erhaben ist. Mehr Stringenz im Songwriting würde der Entwicklung von Pyramaze gut zu Gesicht stehen.

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Sabaton: Daher schreiben sie keine Songs über heutige Kriege

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