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Reach PROPHECY

Rock, Icons Creating Evil Art/RTD (11 Songs / VÖ: 29.3.)

4/ 7
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Manche könnten diese Band aus dem Vorprogramm von H.E.A.T. kennen, allerdings sollte man keine stilistischen Parallelen ableiten. Von traditionellem Hard Rock sind Reach weit entfernt, wenngleich der klassische Rock (hier gleich im Opener und Titel-Song beispielsweise Led Zeppelin) hörbar das musikalische Fundament der Schweden darstellt. Wobei in dem Mix auch Biffy Clyro, Queen, Muse, Billy Talent oder Pain Of Salvation Erwähnung finden sollten. Ein Song thematisiert die ewige Nacht ihrer Heimat und die folgende Depression zur Winterzeit. Auf Schwedisch. Frontmann und Songwriter Ludvig Turner führt ­äußerst gekonnt und charismatisch durch die bunte Revue, so ganz kann er den Laden aber auch nicht zusammenhalten.

Die Arrangements sind ähnlich variabel gestaltet wie die Einflüsse. Entsprechend unterhaltsam geht es auf der zweiten Scheibe ­PROPHECY zu. Einen roten Faden erkennt man im flirrenden Mix aus Rock, Pop, Punk und Alternative Rock aber auch kaum. Ein stimmiges Klang- und Gesamtbild will sich nach mehreren Durchläufen nicht einstellen. Ich bin mir nicht sicher, wo das Trio mit seinem Sound hinwill, die Tendenz in Richtung Pop ist mir zu groß.

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