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Reckless Love TURBORIDER

Sleaze Rock, AFM/Soulfood (11 Songs / VÖ: 25.2.)

4/ 7
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Optisch wirken die Musiker von Reckless Love wie Mötley Crüe im Jahr 1985, Dokken anno 1987 oder Steel Panther 2020: lange Mähnen, dunkle Sonnenbrillen, coole Posen, trendy Turnschuhe und lässige Freizeitkleidung. Auch auf ihrem fünften Album TURBORIDER zelebrieren die finnischen Sleaze-Rocker nach eigenen Angaben einen „energiegeladenen, Synth-Wave-angehauchten Rock mit einem unverkennbaren Achtziger Jahre-Touch“. Zutreffender hätte ich es auch nicht formulieren können, will sagen: ihr Sound-Hybrid mischt Duran Duran und Abba mit wiederkehrenden Zitaten von Def Leppard zu HYSTERIA-Zeiten und stoischen Disco-Grooves.

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Daher ist es nur konsequent, dass Reckless Love ihrer neuen Scheibe einen sterilen, fast schon plastikartigen Sound verpassen und mit einem skurrilen Sci-Fi-Coverartwork die Hörerschaft schon mal auf ihre eigenwillige Klangwelt einstimmen. Denn die Drums auf TURBORIDER sind in der Tat volle Kanne Achtziger-Konserve, die Gitarren zumeist handwarm in den braven Gesamt-Mix einsortiert und die Gesänge/Refrains konsequent auf Pop-Songs geeicht. Wer so etwas mag, kann hier gerne mal reinschnuppern – die (Achtziger-)Originalvorlagen dieser Scheibe klingen allerdings authentischer.

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Uriah Heep: Bernie Shaw über Künstliche Intelligenz

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