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Ronnie Romero TOO MANY LIES, TOO MANY MASTERS

Hard Rock , Frontiers/Soulfood (10 Songs / VÖ: 15.9.)

3/ 7
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Bisher hat Sänger Ronnie Romero zwei Soloalben veröffentlicht, beide voll­ständig bestückt mit Cover-Versionen von Hard Rock- und Metal-Klassikern: Iron Maiden, Deep Purple, Accept, Manowar … Bis auf ein paar Highlights, darunter das Black Sabbath-Cover ‘The Shining’, blieb es hauptsächlich unspektakulär. Enttäuschend, angesichts Romeros umfangreichem musikalischen Back­grounds: Er ist Lead-Sänger von Ritchie Blackmores Hard Rock-Band Rainbow, arbeitet mit Michael Schenker sowie dem Whitesnake-Gitarristen Adrian Vandenberg, Richie Faulkner und Gotthard-Musikern zusammen. TOO MANY LIES, TOO MANY MASTERS ist sein erstes Album mit eigenen Kompositionen. ‘Castaway On The Moon’ als Opener der Platte sowie der Titel-Track gehen schon mal in die richtige Richtung: druckvoller, klassischer Hard Rock. ‘Mountain Of Light’ groovt mit starken Metal-Riffs, und ‘I’ve Been Losing You’, ‘A Distant Shore’ und ‘Crossroad’ kratzen am Merkmal Midtempo-Rock-Ballade.

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In dieser Mischung geht es weiter, bleibt aber höchstens solide. Andere Hard Rock-Releases von zum Beispiel Revolution Saints oder Shakra haben mehr Druck, Abwechslung und Eingängigkeit. Am ehesten ist TOO MANY LIES, TOO MANY MASTERS etwas für die treuen musikalischen Follower von Ronnie Romero und dessen markanter Stimme.

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