Toggle menu

Metal Hammer

Search

Saturnalia Temple PARADIGM CALL

Doom Metal  , Listenable/Edel (8 Songs / VÖ: 1.3.) 

5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Stell dir Abysmal Grief ohne Orgeln und mit mehr Riff-Wiederholungen vor – damit ist der Sound von PARADIGM CALL bereits recht präzise umrissen. Herrlich primitiv! Setzte der Vorgänger GRAVITY noch vermehrt auf Klargesang und Atmosphäre, wird auf Album Nummer vier ausschließlich mit brutalen gutturalen Screams gearbeitet – ein ebensolcher leitet nach dem instrumentalen Opener ‘Drakon’ auch den Titel ‘Revel In Dissidance’ ein, das Aushängeschild des Albums. Zwei Riffs – mehr braucht es nicht, um die gewünschte Wirkung zu erzielen.

Geschickt platzierte Lead-Gitarren sorgen für das gerade notwendige Maß an Abwechslung. Im Titel-Song reduzieren sich Saturnalia Temple auf genau ein Riff – über fast acht Minuten hinweg! Ikonisch. PARADIGM CALL lotet gekonnt die Möglichkeiten des Minimalismus aus. Stücke wie das brachiale ‘Ascending The Pole’ und ‘Empty Chalice’ leben dabei rein vom morbide gruftigen Sound und dem Arrangement, brauchen sich jedoch nicht zu verstecken. Manchmal ist weniger eben mehr.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Beyond The Black: Widerworte

Das komplette Interview mit Beyond The Black findet ihr in der METAL HAMMER-Januarausgabe 2026, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Der Großteil der Songs auf BREAK THE SILENCE ist weiterhin auf Englisch gehalten; auch der Song ‘The Art Of Being Alone’, der zusammen mit Chris Harms von Lord Of The Lost entstand. Dieser öffnet wieder eine neue Ebene und beschäftigt sich mit der nach innen gerichteten Kommunikation: Wie gehe ich mit mir selbst um, wenn ich ganz allein mit meinen Gedanken bin? „Ich glaube, viele Menschen haben Probleme…
Weiterlesen
Zur Startseite