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Saxon THUNDERBOLT

Heavy Metal, Silver Lining (12 Songs / VÖ: 2.2.)

5/ 7
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Bei Saxon weiß man, was man erwarten darf. Ihr neues Album THUNDERBOLT bietet gewohnte Sachsenqualität, die sich vor allem aus der charismatischen Stimme von Frontmann Biff Byford und den traditionell starken – oder aber stark traditionellen – Riffs der beiden Gitarristen Paul Quinn und Doug Scarratt speist. Stellvertretend hierfür stehen der Titel-Track, der auch thematisch auf die anvisierte Zielgruppe ausgerichtet ist, das wortwörtlich walzende ‘Nosferatu (The Vampires Waltz)’ mit kurzen Grunts, das marschierende ‘Sniper’ oder eine der von Biff so geliebten mythologischen Geschichten in ‘Sons Of Odin’.

Apropos: Einer der inhaltlichen Höhepunkte ist Saxons künstlerische Verbeugung vor Motörhead und deren Galionsfigur Lemmy Kilmister, bei der Byford & Co. sogar eine Originalkonzertansage des Motörhead-Kopfs (das legendäre „We are Motörhead and we play Rock’n’Roll!“) einspielen. So weit alles wie erwartet und erhofft. Wer die aktuelle Song-Auswahl allerdings etwas genauer analysiert, findet dann doch die ein oder andere Neuerung, wie etwa die progressive und an Bands wie Symphony X oder Labyrinth erinnernde Nummer ‘The Secret Of Flight’, in der sich Saxon auch an rhythmisch komplexere und klanglich mehrschichtige Arrangements heranwagen. Ansonsten gilt: Saxon bleiben ein offensichtlich nicht altern wollendes Phänomen.

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The Who: Pete Townshend überlegt, KI für neue Songs zu nutzen

Zuletzt sorgten The Who für Schlagzeilen, als sie im Frühjahr Schlagzeuger Zak Starkey innerhalb weniger Wochen gleich zweimal gefeuert haben. Zuletzt saß Scott Devours am Schlagzeug, der schon in der Solo-Band von Sänger Roger Daltrey trommelte. Nun erklärt Gitarrist und Gründungsmitglied Pete Townshend in ‘The Late Show With Stephen Colbert“’, dass er sich durchaus vorstellen könne, Künstliche Intelligenz als Hilfsmittel beim Songwriting zu benutzen. Versteckte Hits? Auf die Frage, ob es stimme, dass er „unveröffentlichte Musik im Archiv habe, die nur darauf wartet, veröffentlicht zu werden“, antwortet Townshend zunächst: „Ja, ich habe ungefähr 350, 450 Musikstücke.“ Bislang habe er sich…
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