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Secrets Of The Moon BLACK HOUSE

Rock, Prophecy/Soulfood (9 Songs / VÖ: 8.5.)

6/ 7
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Wer nach, sagen wir, ­PRIVILEGIVM nicht mehr wirk­lich verfolgt hat, was man im Hause Secrets Of The Moon alles getrieben hat, wird die Band auf BLACK HOUSE nicht wiedererkennen. Oder zumindest nicht gleich auf Anhieb, denn wo zuvor ein dezidiert schwarzmetallisches Narrativ vorhanden war, glänzt die Band spätestens jetzt mit der vollkommenen Abwesenheit jedweder Spielart des Heavy Metal. An seine Stelle tritt sinistre, unheilschwangere und bei aller Tristesse berauschend schöne Rock-Musik, die sich aus Post Punk, Alternative und Goth Rock nährt. Diese Evolution kündigte sich bereits mit SUN (2015) an und wird auf BLACK HOUSE zur vollkommenen Häutung. Secrets Of The Moon sind tot, lang leben Secrets Of The Moon.

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Denn Songs schreiben können sie mittlerweile. Und Stimmungen evozieren, darin waren sie ohnehin immer gut. Weil sie in Sachen funebrer Ausgestaltung durchaus ihrer Linie treu geblieben sind, mittlerweile aber eine ganz neue Liga des finsteren Geschichtenerzählens erreicht haben, kann man die Band nur zu ihrem Mut beglückwünschen und ihr attestieren, das gesamte Konzept hinter Secrets Of The Moon auf eine vollkommen neue Ebene gehoben zu haben. Nicht zwangsläufig besser, aber zumindest glaubhaft und echt. Mehr kann man sich von Rock-Musik nicht wünschen.

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Manowar: DeMaio erklärt SIGN OF THE HAMMER-Verspätung

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