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Sepulchral FROM BEYOND THE BURIAL MOUND

Death Metal, Soulseller/Soulfood (11 Songs / VÖ: 25.2.)

4.5/ 7
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Lange hat es im Untergrund gebrodelt, nun ist es endlich so weit: Sepulchral veröffentlichen mit FROM BEYOND THE BURIAL MOUND – nach zwei Demos und einer EP – ihr Full-Length-Debüt. Auch auf seinem Erstling weicht das spanische Trio keinen Deut von dem kompromisslosen Gedresche ab, das bereits auf den Vorgängerwerken präsentiert wurde: Old School-Death Metal in Reinform – Autopsy und Entombed lassen grüßen. Mit brachialer Gewalt zertrümmern die Todesmetaller mit ‘Harbor Of Driving Souls’ jedwedes Feingefühl, gleiten mit ‘Sepulchral Fumes’ in treibende, rockige Gitarren-Parts ab, und fletschen im nächsten Moment wieder bellend und fauchend mit herrlichen Tiefton-Grooves (‘Tombstone Thrower’) die Zähne.

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Dem Death Metal wird in seiner konventionellsten Form gehuldigt und eine gut verträgliche Portion Melodie beigestreut. FROM BEYOND THE BURIAL MOUND ist eine vor Hass und Bitterkeit triefende Grunzorgie, vor der wohl alles und jeder erzittert – außer vielleicht die Abwechslung. Denn die kommt leider zu oft zu kurz. Potenzial, um auf Albumlänge einen unvorhersehbareren Höllen-Trip zu kredenzen, wäre vorhanden. Doch dieses wird leider zu wenig genutzt, um ­Sepulchral zum neuen Hoffnungsträger der Unterwelt ausrufen zu können.

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Fear Factory: Milo Silvestro nennt sein Gesangsvorbild

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