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Show-Ya SHOWDOWN

Heavy Metal, Metalville/RTD (11 Songs / VÖ: 12.11.)

4/ 7
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Dass das Land der aufgehenden Sonne eine stark ausgeprägte Metal-Szene hat, wissen viele wahrscheinlich nicht erst seit Babymetal. Lange vor den putzigen Kawaii-Metal-Grazien rockten Show-Ya durch Japan. Und da ist nicht viel mit süß! Diese fünf Power-Frauen schlossen sich bereits 1981 zusammen und erschienen 2005, nach siebenjähriger Pause, wieder auf der Bildfläche. Musikalisch scheinen sie sich noch immer dem guten alten Heavy Metal verschrieben zu haben, nur hier und da (beispielsweise bei ‘Tokyo, I Scream’ oder ‘Kiss The Riot’) schleichen sich modernere Nuancen ein; zuweilen sogar symphonische Elemente. Die Damen verstehen ihr Handwerk also auch noch im 40. Jahr ihrer Band-Historie. Mit der Zeit gehen und sich dabei trotzdem treu bleiben, scheint die Devise – auch auf dem 13. Studioalbum.

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Sängerin Keiko Terada hat nach wie vor den nötigen Schmackes in der Stimme und könnte damit sogar unserer „Queen of Metal“ Konkurrenz machen. Nicht, dass dies beabsichtigt wäre, schließlich ist Doro bei ‘Heavy Metal Feminity’ mit an Bord. Allerding ist es schon fast schade, dass keine Nummer wirklich heraussticht. Einzig ein paar kleine Highlights wie das balladeske ‘So…’ sorgen für etwas mehr Abwechslung auf SHOWDOWN. Handwerklich ist das Ganze eine solide Arbeit, wenngleich gefühlt immer derselbe Singsang. Die Heavy Metal-Hörerschaft – insbesondere diejenigen mit einem Faible für weibliche Stimmen – dürften hieran jedoch durchaus ihre Freude haben.

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