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Signs Of The Swarm ABSOLVERE

Deathcore, Unique Leader/Sony (10 Songs / VÖ: 24.9.)

3/ 7
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Nach drei Alben – SENSELESS ORDER (2016), THE DISFIGUREMENT OF EXIS­TENCE (2017) und VITAL DEPRIVATION (2019) – wissen Signs Of The Swarm, wie der Deathcore-Hase läuft. Dementsprechend versiert jongliert die 2014 in Pittsburgh, Pennsylvania, formierte Band auf ABSOLVERE mit dem Genre-Einmaleins: Gutturale Stimmbandverrenkungen erinnern an Papas wütende Reaktionen auf das letzte Zeugnis, tödliche Riffs schneiden tief ins Fleisch, Blastbeats verursachen Schwindelgefühle, Bassläufe, Beatdowns und Grooves drehen die Magengrube auf links. Die gute Nachricht: Signs Of The Swarm ordnen Holzhammeraggressionen und klaustrophobische Dunkelheit so dynamisch an, dass der Deathcore-Oberhase überwiegend zustimmend nickt.

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Die schlechte: Ein breites Schmunzeln stellt sich aufgrund geringer Eigenständigkeit und auf bewährte Stilmittel reduzierter Kompositionsweise nur dann ein, wenn Klargesangseinschübe in ‘Dreaming Desecration’ und ‘Death Whistle’ den Standard-Deathcore-Kokon für einige Sekunden aufbrechen. Obwohl von Größen wie Whitechapel wesentlich packender umgesetzt, könnte eine Erweiterung dieses atmosphärischen Merkmals Signs Of The Swarm zukünftig aus der Sackgasse führen. Bis dahin bleibt es trotz ansprechender Dynamik bei weitestgehend überraschungsfreier Härtnerkost von der Stange.

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Galerie: Sabaton + The Legendary Orchestra

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