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Sloper PULVERISE

Rock, Suburban/Membran (13 Songs / VÖ: 17.9.)

5.5/ 7
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Das Debüt der niederländisch-belgisch-englischen Supergroup klingt in der Summe exakt so abgefahren ungewöhnlich, wie es die personale Zusammenstellung vermuten lässt: Mit Triggerfingers Mario Goossens und dem seit 1970 für Golden Earring am Kit sitzenden Cesar Zuiderwijk fährt man gleich zwei (!) Schlagzeuger auf. Dazu wurden noch der britische Gitarrist und Sänger Peter Shoulder (Winterville, The Union) sowie der italienisch-belgische Session-Klampfer Fabio Canini verpflichtet. Mit PULVERISE machen sich die vier daran, unsere Vorstellungen von Rock-Musik aufzulösen.

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Mal wie Queens Of The Stone Age musikalisch quergedacht, dann wiederum den Blues wie Royal Blood unlängst auf die Disco-Tanzfläche ziehend (‘Struck By Lightning’, ‘Pulverise’), wird es einem mit Sloper, die den Rezensenten aus unerfindlichen Gründen zuweilen auch an Ian Astburys leider zu kurzlebige Holy Barbarians denken lassen, und ausgemachten Hits wie ‘The Thin Line’ so schnell nicht langweilig. Vorausgesetzt, man kommt auf eine eigenwillige und zuweilen auch schräge, dabei aber niemals in Schieflage geratende Mischung aus Stoner, Psychedelia, Disco, Grunge, Alternative und Classic Rock, die ihre Triggerfinger-Abstammung noch am wenigsten verleugnen kann, klar.

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Lord Of The Lost helfen Hamburgs Ärmsten

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