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Static Abyss ABORTED FROM REALITY

Death/Doom Metal, Peaceville/Edel (11 Songs / VÖ: 30.6.)

4.5/ 7
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Ab einem gewissen Alter gibt es für alte weiße Männer bekanntlich eine ganze Reihe wunderbarer neuer Hobbys: Golfen, Porsche kaufen, Frau für die Sekretärin verlassen, zum Beispiel. Für die beiden Herren von Static Abyss ist das alles nichts. Sie entscheiden sich lieber dazu, noch mal alles Verdaute hochzuwürgen, was sich in ihren Mägen angesammelt hat. Anscheinend reicht es Greg ­Wilkinson und Chris Reifert eben nicht, sich bei den Berufsmetzgern von ­Autopsy die verkommene Seele aus dem eitrigen Schlund zu kotzen: Nur ein Jahr nach dem Debüt LABYRINTH OF VEINS liefern die Amerikaner den Nachfolger ABORTED FROM REALITY – einen weiteren richtig fiesen Brocken zwischen räudigem Death Metal, modrigem Doom, rotzigem Crust und unheilvoller Melodie.

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Ein wenig muss man schon an Paradise Lost-Veteran Greg Mackintosh und dessen Beulenpest Vallenfyre denken, obwohl Static Abyss natürlich eine ganze Ecke amerikanischer daher­poltern. Es geht um Würmer, Blut und Schleim, um Mutanten, Horror und Gore. Alles im Stil der Achtziger, alles mit einer Prise Autopsy, Obituary, einem kleinen Augenzwinkern und großer Liebe für Geschmacklosigkeiten aller Art. Macht Spaß, nutzt sich aber in manchen Momenten relativ schnell ab. Mehr von den hypnotischen Leads und irr­lichternden Harmonien wie in ‘Wormskinned’, und wir kommen aber sowas von ins Geschäft. Dennoch gilt schon jetzt: Besser als Porsche fahren.

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