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Status Quo BACK BONE

Retro Rock, earMusic/Edel (11 Songs / VÖ: 6.9.)

4.5/ 7
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Allein die Tatsache, dass es sich bei BACKBONE um das 33. Album der Band handelt, verdient höchste Achtung und Respekt. Mit einem ähnlichen stilistischen Stoizismus wie AC/DC gesegnet, bringen die Briten ihren Trend-resistenten Boogie Rock nun schon seit knapp 50 Jahren unters Volk und haben sich nicht mal durch den Tod von Co-Sänger, -Songwriter und legendärem Rhythmusgitarren­motor Rick Parfitt vor drei Jahren ins Bockshorn jagen lassen geschweige denn genötigt gefühlt, nunmehr die Flinte ins Korn zu schmeißen. Parfitt-Ersatz Richie Malone macht seine Arbeit respektvoll und unaufdringlich, und während nunmehr Lead-Gitarrist, Sänger und Ex-Pferdeschwanzträger Francis Rossi sämtliche Band-Zügel fest in der Hand hält, versprüht BACKBONE immer noch mehr als genügend von der gewünschten und ersehnten Status Quo-Authentizität.

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Während der Opener ‘Waiting For A Woman’ mit seinem Mix aus dezenten Dire Straits- und subtilen ZZ Top-Untertönen überrascht, geht es in Folge mit ‘Cut Me Some Slack’ gleich auch schon wieder ans Eingemachte: Lässiger und voll­kommen unangestrengter No-Bullshit-Boogie, bei dem sich auch Jesse Hughes’ Schnauzerenden freudig nach oben biegen würden. Und obwohl kurz vor Schluss mit ‘Falling Off The World’ und kleinem harmonischem The Beatles-Gedenk-Part wohl auch der psychedelischen Spätsechziger­anfangsphase der Band noch mal für einen kleinen Augenblick gedacht wird, lässt sich die Frage nach dem gegen­wärtigen Band-Zustand nur wie folgt beantworten: Status Quo bleiben auf ewig das verlässliche Rückgrat des Boogie Rock.

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