Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Steve von Till NO WILDERNESS DEEP ENOUGH

Ambient Folk, Neurot (6 Songs / VÖ: 7.8.)

5/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von

Ursprünglich hatte Steve von Till seine fünfte Soloscheibe (seine Werke unter dem Harvestman-Namen ausgeklammert) als ein instrumentales, mit Mellotron, etwas Elektronika sowie Horn und Cello angereichertes Ambient-Album intendiert. Doch dann sah der beteilig­te Freund und Ton-Ingeneur Randall Dunn (Marissa Nadler, Earth) das Potenzial des Materials als vollwertige Soloveröffentlichung und brachte den Neurosis-Gitarristen und -Sänger doch noch dazu, seinen unverkennbaren, sonoren Gesang über die sphärischen Tracks zu legen. Bedrohlich und unheilschwanger gerät der Opener ‘Dream Of Trees’ zur naturalistischen Lager­feuerspukgeschichte mit Low-Key-Taschenlampenbeleuchtung, folgt ‘The Old Straight Track’ somnambul längst verwehten Vergangenheitsspuren mit einem aufbäumenden folkloristischen Raunen oder mäandert ‘Indifferent Eyes’ in astralen Sternguckersphären.

🛒  NO WILDERNESS DEEP ENOUGH bei Amazon

Dabei ist ‘Wild Iron’ – mit seiner an Mark Lanegans jüngstes Schaffen gemahnenden Zeitlupenerzählung – vielleicht sogar der schönste kathartische Schwermuts-Song dieses sechs Stücke umfassenden Zyklus’. Freunde von von Till sollten sich als weiterführende Lektüre unbedingt auch noch seinen parallel erscheinenden Gedicht­sammelband ‘Harvestman: 23 Untitled Poems And Collected Lyrics’ sichern.

***

Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
twittern
mailen
teilen
Gene Simmons über das finale Konzert und Ende von Kiss

Aufhören, solange man gut ist In einem Gespräch mit dem Podcast ‘Artists On Record Starring ADIKA Live!’ teilte Gene Simmons seine Gedanken zum finalen Auftritt von Kiss und dem generellen Ende der Band. Diese spielte nämlich am zweiten Dezember letzten Jahres ihr Abschiedskonzert im legendären New Yorker Madison Square Garden. Dabei hat für den Bassisten und Sänger der Kultband offenbar alles gestimmt. „Ich bin stolz darauf, dass wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort aufgehört haben“, schwärmt Simmons. In Bezug auf die Dauer der Band-Karriere zieht er einen Vergleich zum Boxsport: „Wie viele Weltmeister-Boxer sind zu lange im Ring geblieben?…
Weiterlesen
Zur Startseite