Toggle menu

Metal Hammer

Search

TAINTED GRAIL: THE FALL OF AVALON

Rollenspiel, Questline/Awaken Realms

5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Sehnsüchtig wartet die Gaming-Welt auf den nächsten Ableger der ‘The Elder Scrolls’-Reihe. Schließlich liegt mit ‘The Elder Scrolls V: Skyrim’ (2011) der letzte Teil fast anderthalb Jahrzehnte zurück. In diese Lücke stößt ‘Tainted Grail: The Fall Of Avalon’ – ein Rollenspiel, das sich auffallend stark an der Erfolgsformel von Bethesda Softworks’ Genre-Gigant orientiert. Und das funktioniert: Die Erkundung abseits der Haupt-Quest entfaltet den gewohnten Reiz, der viele Stunden fesseln kann. Zwar wirkt die Geschichte anfangs wie ein schnöder Abklatsch, und grafisch ist ‘Tainted Grail: The Fall Of Avalon’ definitiv nicht auf der Höhe der Zeit, doch anders als das Vorbild hält einen das Spiel erzählerisch bis zum Schluss bei der Stange. Ursprünglich als düsteres Brettspiel bekannt, schlägt das ‘Tainted Grail’-Universum nun den Bogen zur Rollenspielwelt und überträgt die finstere, mythengetränkte Atmosphäre der Marke erfolgreich ins digitale Abenteuer.

Die düstere Fantasy-Welt verbindet britische Folklore, die Artus-Sage und eine an ‘Dark Souls’ erinnernde Stimmung zu einem eigenständigen Erzählkosmos, der 30 bis 60 Stunden Spielzeit locker füllen kann. Abseits der Hauptpfade locken finstere Höhlen, vergessene Verliese und versteckte Schätze. Wer sich mutig auf eigene Faust ins Unbekannte wagt, wird häufig genug mit wertvollen Entdeckungen belohnt. Dabei ist ‘Tainted Grail: The Fall Of Avalon’ keine technische Offenbarung – will es aber auch gar nicht sein. Stattdessen setzt Entwickler Questline auf die Nostalgie vieler Rollenspiel-Fans, die seit Jahren auf einen neuen ‘The Elder Scrolls’-Teil warten. Das Konzept geht auf. Als atmosphärischer Lückenfüller bis zum nächsten Meilenstein aus dem Hause Bethesda Softworks funktioniert ‘Tainted Grail: The Fall Of Avalon’ erstaunlich gut.

teilen
mailen
teilen
Malevolent Creation mit Deron Miller wieder zu fünft

Bei Malevolent Creation dreht sich das Personalkarussell. So wachsen die Death-Metallern aus Florida fortan vom Quartett zum Quintett an. Neu in die Band rutschen Rückkehrer Deron Miller am Mikrofon und Gitarre sowie Lead-Gitarrist Chris Cannella. Mit Bassist Jesse Jolly, Schlagzeuger Ronnie Parmer und Mastermind/Gitarrist Phil Fasciana ergibt das ein rundes Fünfergespann. Neue Möglichkeiten "Es ist offiziell!", heißt es im zugehörigen Statement. "Malevolent Creation sind wieder ein Quintett geworden — mit Deron Miller, welcher bei Gesang und Gitarre zurückkehrt, Jesse Jolly mit Bass/Gesang, Chris Cannella an der Gitarre, Ronnie Parmer an den Drums und Phil Fasciana an der Gitarre. Wir finden,…
Weiterlesen
Zur Startseite