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The Black Dahlia Murder SERVITUDE

Death Metal, Metal Blade/Sony (10 Songs / VÖ: 27.9.)

5/ 7
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Die US-Amerikaner The Black Dahlia Murder haben erlebt, was keine Band erleben sollte – den Tod eines ihrer Mit­glieder. Nach dem Ableben von Sänger Trevor Strnad 2022 entschieden sich die Verbliebenen nicht nur zum Weiter­machen, sondern auch für eine interne Nachfolge: Mitbegründer Brian Eschbach übernimmt (natürlich anders klingend, aber durchaus patent) den Gesang und wird an der Gitarre von Rückkehrer Ryan Knight ersetzt. Erstmals auf Platte zu hören ist die Reinkarnation auf dem von sachten Gitarren und Wellengeräuschen ein- wie ausgeleiteten SERVITUDE. Zwischen­drin bietet das gut 32-minütige Werk – vom Intermezzo ‘An Inter­mission’ abgesehen – kaum Ruhe­momente, sondern technisch anspruchs­volles Gefrickel in hittig-verspielter (‘Panic Hysteric’) und mitreißend ballernder (‘Aftermath’), aber auch munter dahinzuckelnder (‘Cursed Creator’) oder gemächlicherer (‘Mammoth’s Hand’) Ausprägung.

Diverse Passagen und sogar ganze Lieder (wie etwa der Titel-Track oder ‘Transcosmic Blueprint’) mögen zuerst sperrig wirken, kriegen dank eingeflochtener Melodien aber noch die Kurve und haken sich bei jedem Durchgang tiefer ins Gehör. SERVITUDE benötigt Zeit und ist sicher keine leicht verdaubare Platte.

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