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The Damned DARKADELIC

Gothic Rock, ear/Edel (12 Songs / VÖ: 28.4.)

6/ 7
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Nachdem die britische Stilwandlerinstitution mit dem famosen, von David Bowie- und Marc Bolan-Produzent Tony Visconti inszenierten EVIL SPIRITS vor fünf Jahren ein beachtliches Album-Comeback hingelegt hat, darf sich auch das zwölfte The Damned-Album in der Sonne des zweiten Frühlings lümmeln, obschon Sonne bei den Goth-affinen Punk-Pionieren vielleicht gar nicht so gern gesehen ist. Wie dem auch sei: Ihren simultanen Hang zur Düsternis, aber auch zu Pop-psychedelischen Tönen bereits im neuen Albumtitel tragend, nimmt einen DARKADELIC mit auf einen musikalischen Trip, der im kunterbunten Kaleidoskop der Carnaby Street in den schwingenden Sixties seinen Anfang nimmt und den Bogen bis zu jener süffigen Melancholie spannt, den britische New- und Gothic Wave-Bands in den Achtzigern perfektioniert haben.

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Großzügig großgestig führt Sänger und Crooner-Graf David Vanian mit seinem sanften Bariton durch einen Reigen neuer Hymnen (allen voran ‘You’re Gonna Realise’, das an Roy Orbison gemahnende ‘Western Promise’ oder der deftige Dark-Rock’n’Roller ‘Motorcycle Man’), während ihn Captain Sensible dazu mit stilvoller (Twang-)Gitarre begleitet und Keyboarder Monty Oxymoron genau die richtigen Knöpfe dreht und Tasten drückt. Darüber hinaus beweist der einstige Frank Carter & The Rattlesnakes-Gitarrist und -Keyboarder Thomas Mitchener seine Kompetenz an den Klangreglern und damit auch, dass er es keinen Deut schlechter als Visconti versteht, das Beste aus dieser Coolness atmenden Kult-Band herauszuholen.

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Alex Bent spricht über seinen Ausstieg bei Trivium

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