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The Dark Element THE DARK ELEMENT

Gothic Metal, Frontiers/Soulfood (11 Songs / VÖ: 10.11.)

4/ 7
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Wer sich überhaupt noch an Anette Olzons Solodebüt SHINE (2014) erinnern kann, tut dies sicher mit gemischten Gefühlen. Schön einerseits, die Stimme der ehemaligen Nightwish-Sängerin wieder zu hören. Schade allerdings, dass die Schwedin sich derart belanglosem Pop-Rock zugewendet hatte. Nun die Kehrtwende: Mit The Dark Element hat Olzon wieder ein klassisches Band-Line-up (unter anderem mit dem ehemaligen Sonata Arctica-Gitarristen Jani Liimatainen) hinter sich, was dem Debütalbum deutlichen Antrieb verleiht.

Fans dürfen erleichtert jauchzen: Songs wie ‘My Sweet Mystery’ oder ‘Last Good Day’ haben einen überdeutlichen Nightwish-Anstrich. Man fühlt sich immer wieder an DARK PASSION PLAY erinnert, vornehmlich jedoch an die weniger harten (Ausnahme: ‘Dead To Me’) und weniger symphonischen (Ausnahme: ‘The Ghost And The Reaper’, hierfür schickt Holopainen womöglich noch eine Rechnung) Nummern.

Der Pop-Faktor auf THE DARK ELEMENT ist beträchtlich und sorgt für Wohlbehagen (‘Here’s To You’), aber auch Kitsch (‘Someone You Used To Know’, ‘I Cannot Raise The Dead’). Ein gefälliges Gothic Metal-Album voll schwedisch-finnischer Melancholie und Melodie; an Anette Olzon in dieser musikalischen Form kann man sich gut und gerne gewöhnen!

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Zakk Wylde wäre fast bei Guns N’ Roses eingestiegen

Mitte der Neunziger Jahre befanden sich Guns N’ Roses im Umbruch. Lead-Gitarrist Slash stieg 1996 aus, Bassist Duff McKagan und Drummer Matt Sorum folgten 1997. Vor diesen Schritten spielten Axl Rose und Co. jedoch mit dem Gedanken, den damaligen Ozzy Osbourne-Saitenhexer Zakk Wylde in die Gruppe zu holen. Dies verriet der Black Label Society-Mastermind im Interview bei SiriusXM’s Ozzy’s Boneyard. Stillstand "Ich habe mit den Jungs ein bisschen gejammt", rekapituliert Zakk Wylde. "Das war, als wir OZZMOSIS in New York gemacht haben. Slash kannte ich, seitdem ich bei Ozzy eingestiegen bin -- er kam ins Hotelzimmer. Wir betranken uns. Das war,…
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