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The Dust Coda MOJO SKYLINE

Rock, Earache/Edel (12 Songs / VÖ: 26.3.)

6.5/ 7
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Oh Mann, Leute, ihr seht mich auf den Knien! Diese Stimme, dieser Sound, diese Songs – ich bin restlos begeistert! The Dust Coda stammen – falls es jemand noch nicht weiß – aus England, wurden 2013 gegründet und rocken ziemlich alles in Grund und Boden, was sich ihnen in den Weg stellt. Die Marschrichtung? Irgendwo zwischen Led Zeppelin, The Black Crowes und den US-Boys Goodbye June. Schon mal den (nahezu) perfekten Heavy-Song gehört? Nun, dann schaltet mal auf ‘Demon’, ‘Breakdown’, ‘Rolling’ oder ‘Jimmy 2 Times’: Rock-Nummern, wie sie packender kaum sein könnten. Im Mittelpunkt dieses eruptiven Klangbebens steht der australische Frontmann John Drake, der Joshua Kiszka (Greta Van Fleet) wie einen unreifen Pennäler klingen lässt und Luke Morley (Thunder) mühelos den Rang abläuft.

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Zudem hat Drake mit seinem Lead-Gitarristen Adam ­Mackie einen kongenialen Partner, der ihm rasiermesserscharfe Riffs und Hooks auf den Leib schneidert, dabei Querverweise an Jimmy Page oder Joe Perry offensichtlich mühelos aus dem Ärmel zaubert und sogar UFO in deren Michael Schenker-Phase (‘Limbo Man’) zitiert. Und so kommt es nun, wie es kommen musste: Vier Jahre nach seinem erstklassigen Debüt THE DUST CODA (2017) legt das Londoner Quartett noch Kohlen nach und heizt der zunehmend größer werdenden Anhängerschaft klassischer, von den Siebzigern inspirierter Rock-Musik mächtig ein. Für mich gibt es nur ein Urteil: Treffer und versenkt!

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Till Lindemann: Gericht verbietet Shelby Lynn Vorwürfe

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