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The Ghost Inside THE GHOST INSIDE

Hardcore , Epitaph/Indigo (11 Songs / VÖ: 5.6.)

6/ 7
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Mit der Veröffentlichung ihrer neuen Platte beweisen The Ghost Inside vor allem eines: unendlich viel Kampfgeist. Bei einem Busunfall vor fünf Jahren verloren beide Fahrer ihr Leben, und auch die Band-Mitglieder trugen einige schwere Blessuren davon; unter anderem verlor Schlagzeuger Andrew Tkaczyk sein Bein. Die Unfallmeldung, die damals in den Nachrichten lief, eröffnet das Video der ersten Album-Single ‘Aftermath’, die gleichzeitig auch der letzte Track der den Band-Namen tragenden Platte ist. „I don’t have it in me to sing of defeat – triumph over tragedy“, brüllt sich Sänger Jonathan Vigil die Seele aus dem Leib.

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THE GHOST INSIDE hört man jedoch sowohl den kraftstrotzenden Triumph als auch die reflektierte Tragödie an – und beides harmoniert auf Album Nummer fünf ganz hervorragend. Anstatt alles an den Nagel zu hängen – was man bei dieser Geschichte durchaus verstanden hätte –, thematisiert die Band ihren nerven- und kräftezehrenden Kampf aus dem tiefen Loch zurück an die Oberfläche – sowohl klanglich als auch textlich. Jeder einzelne Song schreit ganz laut: „Wir sind nicht unterzukriegen!“ In den Refrains verbergen sich Band-typische große Melodien, auf die man sich in Hinsicht auf die nächste Liveshow schon jetzt freuen kann. Nach einer faulen Traube in der Tracklist sucht man vergeblich. THE GHOST INSIDE ist bestes Kraftfutter und brennt noch dazu sowohl aufgrund der Hintergrundgeschichte als auch wegen der gefühlsstarken Songs gehörig in der Herzgegend.

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