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The Lords Of Altamont THE WILD SOUNDS OF LORDS OF ALTAMONT

Garage Rock, Heavy Psych/Cargo (11 Songs / VÖ: 06.10.)

5/ 7
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Wenn eine Band einen Teil ihres Namens einem Festival entlehnt, das 1969 als schmerzverzerrter Schwanengesang des Sommers der Liebe in die Rock-Annalen eingehen sollte, zeugt das nicht nur von Geschichtsbeflissenheit, sondern auch schwarzem Humor. Seit der Jahrtausendwende scheren sich die passionierten Träger speckiger Motorradlederjacken ihrer kalifornischen Herkunft zum Trotz einen feuchten Dreck um lang verblichene Hippie-Ideale aus Haight-Ashbury.

Viel lieber zelebrieren Lords Of Altamont die Kunst des gut geschmierten Garagen-Rock in all seinen Facetten. MC5 und das rotzige Proto-Punk-Grinsen Detroits blitzen hämisch greinend auf; dazu kommt britischer Rhythm’n’Blues, Psychedelia sowie ein Ritt auf der heimischen Surf-Rock-Welle, die hier genauso zum guten Ton wie das ‘The Wild Angels’-Filmplakat an der Proberaumwand oder das Springmesser im Stiefelschaft gehören. Die jüngste Kollektion knarzend kesselnder Biker-Kleinode eignet sich erneut hervorragend für nächtliche Spritztouren in die Rock’n’Roll-Unterwelt.

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Insomnium trennen sich von Jani Liimatainen

Gitarrist und Sänger Jani Liimatainen ist nicht mehr Teil von Insomnium. Dies gab die Band bekannt, nachdem sie trotz diverser Versuche eine Zeitlang keinen Kontakt mit dem Musiker aufzunehmen vermochte. Nun scheinen die Finnen endlich mit dem 43-Jährigen gesprochen zu haben. Gemeinsam haben sich beide Parteien darauf geeinigt getrennte Wege zu gehen. Die Gruppe macht als Quartett weiter und wird auf der Bühne von Ville Friman (bei den Konzerten in Finnland), Brandon Ellis (The Black Dahlia Murder) und Nick Cordle (Omnium Gatherum) an den sechs Saiten unterstützt. Zwischenzeitliches Mysterium "Viele von euch haben danach gefragt, wo Jani Liimatainen ist, und…
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