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The Sweet LEVEL HEADED ALTERNATE MIXES & DEMOS

Rock, Metalville (12 Songs / VÖ: 20.6.)

4.5/ 7
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Das ursprünglich 1978 erschienene, exzellente sechste Album LEVEL HEADED der bis hierher britischen Bubblegum-Glam-Garanten war damals definitiv ein Wagnis, dokumentierte es doch den Band-Willen, sich vom Image als kommerziell motivierte Singlehit-­Lieferanten zu emanzipieren und ein Album als Gesamt(kunst-)werk zu präsentieren. Mag der Song ‘Love Is Like Oxygen’ als letzter großer Chart-Erfolg jenes edle Vorhaben vielleicht ein wenig unterlaufen, lässt sich ein stilistisch eklektisch buntes Erwachsenwerden vom Queen-haften Opener ‘Dream On’ über das mit veritablen Funk-Grooves ausstaffierte ‘Strong Love’ bis hin zum futuristisch spacigen ‘Air On ‚A‘ Tape Loop’ nicht leugnen. LEVEL HEADED-Verehrer dürfen sich also über die vorliegenden Ergänzungen freuen, geben sie doch einen exklusiven Einblick in den Entstehungsprozess des mit alternativen Takes gespiegelten Originals.

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Neben dem ungewöhnlichen Einstieg in Form eines 1978er-Interview-Ausschnitts, in dem Sänger Brian Connolly die neue künstlerische Ausrichtung erläutert, findet man hier unter anderem eine von Gitarrist Andy Scott eingesungene Fassung von ‘Love Is Like Oxygen’, Demo- und Proberaumaufnahmen wie die Instrumentalversion von ‘Anthem No. I (Lady Of The Lake)’, die lediglich mit Lalala-Vokalisen-Pilotgesangsspuren ausgestatteten Varianten von ‘Silverbird’ und ‘Lettres D’Amour’ oder die Bonusstücke ‘Unused Idea’ und ‘Cover Girls’. Ein Glam-historisch durchaus interessanter Geneseblick hinter die Kulissen eines Albumklassikers.

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Uriah Heep: Bernie Shaw über Künstliche Intelligenz

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