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Theotoxin FRAGMENT: TOTENRUHE

Black Metal, AOP/Edel (9 Songs / VÖ: 28.10.)

4.5/ 7
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Das österreichische Quintett Theotoxin wurde 2016 gegründet und legt mit FRAGMENT: TOTENRUHE bereits das vierte Album vor. Müßiggang scheint der Band nicht zu liegen. Aber leidet die Qualität unter diesem recht kurzen Albumzyklus? Klares nein, diese Scheibe muss sich definitiv nicht hinter ihrem Vorgänger FRAGMENT: ERHABENHEIT verstecken, welcher übrigens ebenso in der Klangschmiede E (Eisregen, Dornenreich etc.) produziert wurde. Das Klangbild beider Scheiben ähnelt sich somit – im direkten Vergleich scheinen die neuen Songs höheren Fokus auf Härte zu legen, der Anteil an Blastbeats ist ein wenig gestiegen. Hier passt das Marduk-Cover von ‘Frontschwein’ gut ins Bild, welches das Album abschließt und sich recht stimmig ins musikalische Gesamtbild einfügt.

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Richtig glänzen können Theotoxin allerdings meist in puncto abwechslungsreiches Songwriting, da ihre Interpretation von Black Metal zwar wohlgemerkt nicht auf stilfremde Experimente setzt, aber sich innerhalb der Stilistik viel Spielraum nimmt. Langsame, treibende Passagen, Akustikgitarren, ordentlicher Groove, eingängige Riffs, aber auch das nötige Quäntchen Melodie, um nicht in Monotonie abzudriften. FRAGMENT: TOTENRUHE ist sehr unterhaltsamer Black Metal, den man als Genrefan durchaus antesten sollte. Gegebenenfalls live, da die Band mit Archgoat und Whoredom Rife im Zeitraum November/Oktober auf Tournee ist.

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