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Touché Amoré STAGE FOUR

Post Hardcore, Epitaph/Indigo (11 Songs / VÖ: erschienen)

6/ 7
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Foto: Promo

Obwohl STAGE FOUR das melodischste Album ist, das Touché Amoré jemals veröffentlicht haben, ist es auch das tragischste. Bolm adressiert es an seine Mutter, die zu Halloween 2014 nach langer Krankheit an Krebs starb. Er erinnert sich in ‘New Halloween’ an jenen Abend, als er von ihrem Tod erfuhr, erklärt in ‘Displacement’, warum ihr Glaube nicht seiner sein kann, und sinniert in ‘Palm Dreams’ darüber, was sie als junge Frau nach Kalifornien gebracht hat.

Dem Thema angemessen distanziert sich Bolm mehr und mehr vom blanken Geschrei und nutzt erstmals vermehrt Clean Vocals. Dass es einem das Herz nicht komplett zerreißt, ist der nach Harmonie strebenden Instrumentation zu verdanken, vor allem den atmosphärischen, verträumten Riffs, die sich wie Balsam auf die geschundene Seele legen. Einen finalen Schlag in die Magengrube gibt es mit der letzten Sprachnachricht, die Jeremy Bolms Mutter ihm hinterlassen hat: „I probably won’t be home when you get there, okay? Bye bye.“

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