Toggle menu

Metal Hammer

Search

Turmion Kätilöt OMEN X

Industrial Metal  , Nuclear Blast/RTD (11 Songs / VÖ: 13.1.)

2.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Bereits drei Jahr­zehnte schlägt sich diese Formation durch – und das in ihrer finnischen Heimat sogar sehr erfolgreich: Dort erobert sie mit ihren Alben regelmäßig die Charts, landete bisweilen gar auf Platz eins. Dass sie diesen Erfolg allerdings auch hierzu­lande feiern wird, bleibt zu bezweifeln. Live mag der tanzbare Metal vor allem durch seine folkloristischen Elemente Laune machen. Die Studioproduktionen werden sich jedoch bei den wenigsten in die Regale der Lieblingsplatten einreihen. Es ist ja auch wirklich eine gewagte Kombination: Rhythmisch und gesanglich stellen Turmion Kätilöt beinahe eine Nachahmung von Rammstein dar. Auch die Synthiesounds erinnern ständig daran, wobei der elektronische Anteil noch deutlich höhere Ausmaße annimmt und somit komplett in Richtung Techno neigt.

🛒  OMEN X bei Amazon

Zugleich streuen die Pianomelodien (man höre sich etwa ‘Kuolettavia Vammoja’ an) fast eine Prise Schlager mit ein. Zwei Dinge also, die man im Metal lieber nicht anrühren sollte. Auch liefert der Brüllgesang (der übrigens genauso auch von einer außerirdischen Spezies aus ‘Star Trek’ kommen könnte) in keiner Form Abwechslung, sodass die Songs einander enorm ähneln. Dies wird zwar durch die hymnenartigen Refrains wieder gerettet, die etwa in ‘Puoli Valtakuntaa’ zum Mitfeiern einladen – doch auch die könnten durch ein wenig mehr Melodie fesselnder sein.

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Twisted Sister: Dee Snider will Fans nicht enttäuschen

Twisted Sister spielen bekanntlich wieder Konzerte — und das, obwohl Frontmann Dee Snider wiederholt über Bands wie Kiss und Mötley Crüe gelästert hat, die nach ihrer Abschiedstournee doch noch weitermachen. Im Interview beim Steve And Rik's POTcast führte der 70-Jährige nun näher aus, wie es zu der Reunion kam. Sinneswandel "Es war meine Idee", rechtfertigt sich der Twisted Sister-Sänger. "Die Jungs konnten gar nicht glauben, dass ich sie deswegen anrufe. Es hatte damit zu tun, dass ich einen Schrecken hatte bezüglich meiner Gesundheit. Es war dann okay, aber es war genug um sagen: ‚Wow, das war komisch.‘ Zuvor musste ich…
Weiterlesen
Zur Startseite