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Varg ZEICHEN

Pagan Metal, Napalm/Universal (10 Songs / VÖ: 18.9.)

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Ja, es gibt auch Momente auf ZEICHEN, in denen die Wellen auf die Küste treffen, die Gischt aufgewühlt wird und die Möwen ihr Lied singen. Abseits dieser kleinen Sperenzchen gerät das neue Varg-Werk zu einer brettharten Angelegenheit, die auch mal am Death Metal schnuppert. Die Riffs donnern, die Doublebass pumpt, der Gesang wogt sich durch die gewohnten Pagan Metal-Themen. Varg zücken das Schwert und tauchen tief in die Welt der eisenharten Horden ein, die an der Seite der Götter um Ehre kämpfen. Manchmal ist es auch nur ein Griff in die Klamottenkiste, der leicht amüsiert.

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Der Gesang gehört allgemein immer noch nicht zu den Glanzlichtern dieser Band. Selbst wenn die Melodielinie im Iron Maiden-Stil voranprescht, wird mutig (man könnte auch sagen: rücksichtlos) darübergeschrien. In diesem Punkt verbauen sich Varg einige Optionen, um ihr Material noch variantenreicher zu gestalten. Da sind die weiblichen, sehnsuchtsvollen Gesänge von ‘Fara Til Ránar’ eine echte Wohltat und dokumentieren eindrucksvoll, wozu die Coburger in der Lage wären. Manchmal wirken Varg kompositorisch wie in Ketten gefangen, die sie sich selbst angelegt haben. Zumindest passt dies zum grundlegenden Konzept.

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