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Volbeat REWIND, REPLAY, REBOUND

Rock, Universal (14 Songs / VÖ: 2.8.)

5.5/ 7
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So stoisch wie am Dreijahresrhythmus der letzten Alben halten Volbeat auch an der Entwicklung und Verfeinerung ihres Sounds fest. Das funktioniert aber in zwei Richtungen: zur von Fans der ersten Stunde verpönten Radiokompatibilität einerseits, und zum heavy riffenden Elvis-Metal andererseits. Beide wechseln sich auf REWIND, REPLAY, REBOUND fortwährend ab: Der beschwingte Opener ‘Last Day Under The Sun’ gefällt mit eingängigem Gospel-Chor, und ‘Rewind The Exit’ zeichnet sich durch sehnsuchtsvolle Melodien aus; dagegen erinnert das coole ’Pelvis On Fire’ an Band-Klassiker wie ‘Sad Man’s Tongue’ und zeigt ‘Die To Live’ (mit Neil Fallon von Clutch) prächtige Rock’n’Roll-Muckis.

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Gut gemacht, mit viel Liebe zum instrumentalen Detail (von der Sologitarre bis zum Saxofoneinsatz) und stadion­tauglichen Melodien, sind beide Ausprägungen – welche davon beim Gros der METAL HAMMER-Leser besser ankommen dürfte, liegt dabei auf der Hand; doch unter den 14 Stücken keine(n) Lieblings-Song(s) zu entdecken, wird dem größten Zyniker schwerfallen. Zumal selbst eine vermeintliche Schlaftablette wie ‘When We Were Kids’ mit Symphonic Rock-Elementen überraschen kann und Michael Poulsen auf Album Nummer sieben variantenreich wie nie zuvor singt. Damit ist REWIND, REPLAY, REBOUND so zweigeteilt wie die Fans – und bringt doch beides zusammen. Ein charmantes Sommeralbum.


Lupenreinen Metal’n’Roll spielen die Dänen schon lange nicht mehr – so treiben Michael Poulsen und Co. die Verpoprockung von Volbeat auch auf ihrem neuesten Werk konsequent weiter voran. Wer hier mit Scheuklappen rangeht, verkennt schnell und leicht, was für tolle Songwriter die vier Kopenhagener noch immer sind. Unter anderem ‘Pelvis On Fire’, ‘Die To Live’ und ‘Sorry Sack Of Bones’ machen richtig gute Laune.

Lothar Gerber (5,5 Punkte)

Erfolgsformel gefunden, verfeinert, ausgebaut – das ist, kurz gesagt, die Essenz von REWIND, REPLAY, REBOUND. Ihr Gespür für Ohrwurmmelodien, dazu Michaels markante, einzigartige Stimme, und satt Groove im Hintern: Volbeat rocken auch 2019 das Haus.
Überrascht aber natürlich niemanden mehr, in jeglicher Hinsicht.

Petra Schurer (5 Punkte)

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Manowar: DeMaio erklärt SIGN OF THE HAMMER-Verspätung

Wenn Manowar etwas machen, dann richtig. Logisch. Unter megaaffentittengeil läuft bei den True-Metallern bekanntlich überhaupt rein gar nichts. Das ist der Spirit, in den die jüngste Wortmeldung von Bandboss Joey DeMaio einzuordnen ist. Denn vor einiger Zeit hatte das Quartett angekündigt, sein wegweisendes Studiowerk SIGN OF THE HAMMER (welches 2024 sein 40. Jubiläum feierte) neu einzuspielen und wiederzuveröffentlichen. Enorme Verantwortung Hierzu hat der Manowar-Bassist nun ein Update geliefert. Auf seiner offiziellen Website schreibt DeMaio: "Manowarriors. Wir haben gerade den Jahrestag von SIGN OF THE HAMMER gefeiert — ein Album, das uns und euch seit 40 Jahren alles bedeutet hat. Nun lasst…
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