Toggle menu

Metal Hammer

Search

Warpstormer WARPSTORMER

Speed Metal, London Doom Collective (7 Songs / VÖ: 29.11.)

5.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Warpstormer offerieren einen sludgigen Sound, der mal mehr, mal weniger progressiv daherkommt. Vom unheilvollen Intro ‘Black Herald’ vorbereitet, orientiert sich ‘Oracle’ stark an der Georgia-Spielart der Nuller Jahre und lässt in seinem Anfangs-Lick die Frühphase von Baroness wiederaufleben. Der Folgetitel ‘Cursed, Cold’ legt den Fokus auf Groove und orientiert sich mehr am traditionellen Sound aus New Orleans. In diesem Spannungsfeld pendeln sich die übrigen vier Tracks der Platte ein – zwischen primitivem Sound und intelligentem, teils progressivem Songwriting gelingt der Band ein schlüssiger Spagat. ‘Beyonder’ beginnt groovend, wird zum Ende hin jedoch dunklerer und schwerer; ‘A Liar’s Crown’ prescht dagegen von Anfang bis Ende durch. ‘Fester’ tendiert wieder stark in Richtung Georgia und legt den Fokus auf die Rhythmik, bevor das zehn Minuten lange ‘The Edge Of Time’ mit seinem Wechselspiel aus schleppendem Doom- und treibendem Southern Metal-Riffing das Debütalbum zu seinem Abschluss bringt. Ein starker Einstand, der auf Qualität statt Quantität setzt. Sieben Stücke ohne Filler!

***
Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung
***

teilen
mailen
teilen
Possessed: SEVEN CHURCHES History

Den kompletten History-Artikel über SEVEN CHURCHES von Possessed findet ihr in der METAL HAMMER-Januarausgabe 2026, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Radikal anders Am 16. Oktober 1985 ertönte ein Urschrei, so gewaltig und markerschütternd, als hätte jemand die Tore zur Hölle aufgestoßen. Wo andere Bands mit Hochglanzproduktion und melodischen Soli flirteten, klang SEVEN CHURCHES wie ein Sturm aus Rasierklingen. Die Gitarren des Duos Larry LaLonde/Mike Torrao schnitten, Mike Sus’ Schlagzeug prügelte, der Bass donnerte. Jeff Becerras Stimme war ein Grollen aus der Unterwelt. Hier sang kein Mensch, sondern…
Weiterlesen
Zur Startseite