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White Ward FALSE LIGHT

Black Metal, Debemur Morti (8 Songs / VÖ: 17.6.)

6.5/ 7
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Mit ihrem Zweitwerk LOVE EXCHANGE FAILURE hatten sich die Ukrainer White Ward eine einzigartige Klangpalette angeeignet: vom Saxofon getriebener, federleichter, urbaner Jazz (eher Bohren & der Club Of Gore als John Zorns Painkiller), vermischt mit rasendem, hochemotionalem Post Black Metal, also eine Art Fusion aus Yakuza und Regarde Les Hommes Tomber. Was tun damit? Für diese Band mit ihrem breiten Kreis von Kollaborateuren gab es nur eine Option: Alles auf die ganz große Leinwand bringen. FALSE LIGHT entstand vor der heißen Phase des Konflikts mit Russland, doch die Verzweiflung mit Blick auf die Welt, die der Mensch zerstört, und die Liebe, die den Menschen zerstört, wird durch die aktuelle Katastrophe noch überwältigender.

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FALSE LIGHT ist ein Kaleidoskop aus episch aufgebauten, Aggressivität und Melancholie atmenden Black Metal-Hymnen und Abgründe aufreißenden Post-Jazz-Liedern – das eröffnende Duo aus ‘Leviathan’ und ‘Salt Paradise’ hat bei mir gereicht: Ich musste beim ersten beiläufigen Durchhören erst mal innehalten und mich setzen. Neben Fall Of Efrafa-Vibes gibt mir FALSE LIGHT vor allem eine Assoziation: So sollte PERDITION CITY als Black Metal-Album klingen. Ganz großes Kino.

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