Toggle menu

Metal Hammer

Search

Witherfall CURSE OF AUTUMN

Progressive Metal, Century Media/Sony (11 Songs / VÖ: 5.3.)

5.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Wer schon einmal das Glück hatte, die Amis von Witherfall auf der Bühne zu bestaunen, wird dieses Erlebnis so schnell nicht vergessen. Zwischen instrumentalen Abfahrten der ersten Güteklasse schaffen es Frontmann Joseph Michael (bei Sanctuary Nachfolger des verstorbenen Warrel Dane) und seine Kollegen immer wieder, grandiose Melodien zu verstecken. Gitarrist Jake Dreyer verdingt(e?) sich hauptamtlich bei Iced Earth und hat für CURSE OF AUTUMN gleich seinen Chef Jon Schaffer (bevor dieser sich an der Stürmung des US-Kapitols beteiligt hat) als Produzent mitgebracht.

🛒  CURSE OF AUTUMN bei Amazon

Da verwundert es nicht, dass das dritte Studioalbum des Quartetts tatsächlich wie eine Mischung aus Sanctuary und eben Iced Earth (zu Hochzeiten) klingt, zumal auch die Produzentenlegenden Jim und Tom Morris ihre Hände im Spiel hatten. Wer progressiven Heavy Metal mit leichtem Pathos zu schätzen weiß, sollte sich umgehend mit rasend schnellen Krachern der Marke ‘The Last Scar’, dem dramatischen und vielschichtigen ‘Tempest’ (zu dem die Band tatsächlich einen eigenen Rotwein auf den Markt bringt) oder dem über 15-minütigen Prog-Wahnsinn ‘… And They All Blew Away’ bekanntmachen. Hier sind echte Könner am Werk.

***

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
mailen
teilen
Helloween: 40 Jahre Debütalbum WALLS OF JERICHO

1985 war ein Schlüsseljahr für die deutsche Metal-Szene: Mit WALLS OF JERICHO veröffentlichten Helloween ihr erstes Album. Das Werk sollte nicht mit der im selben Jahr erschienenen EP HELLOWEEN verwechselt werden, denn das Debütalbum markierte den eigentlichen Startschuss für eine Karriere, die den europäischen Power- und Speed Metal prägen sollte. Kai Hansen zwischen Mikro und Gitarre Damals war die Band noch ein Quartett. Gitarrist Kai Hansen übernahm für WALLS OF JERICHO letztmalig zusätzlich den Gesang - eine Doppelrolle, die ihn bald überforderte. Erst 2021, auf dem Album, das erneut den kreativen Namen HELLOWEEN trägt, kehrte er als Sänger zurück. Vorher…
Weiterlesen
Zur Startseite