Toggle menu

Metal Hammer

Search

Wo Fat Midnight Cometh

Stoner, Ripple/H’art (6 Songs / VÖ: 20.5.)

5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Nicht, dass ich dem Genre negativ gegenüberstehen würde, aber in letzter Zeit hinterlassen Neuveröffentlichungen im Stoner-Genre (zumindest bei mir) immer einen kleinen Nachgeschmack. Irgendwie klingt vieles nach der Kopie einer Kopie, uninspiriert und überhaupt nicht mitreißend.

Doch mit dem sechsten Langspieler seiner Laufbahn stemmt sich das aus Texas stammende Trio Wo Fat mit aller Vehemenz gegen diese Entwicklung. Die Balance zwischen zwanglos konstruierten Song-Strukturen, psychedelischen Jams und runden Grooves stimmt endlich mal wieder, speziell ‘Riffborn’ bringt dieses „Phänomen“ in knapp unter fünf Minuten ziemlich gut auf den Punkt. Ebenfalls der Sache immens zuträglich ist die coole Stimme von Sänger und Gitarrist Kent Stump, die für eine angenehm rockige Grundwürze sorgt.

Eine für dieses Genre ungewohnt klare Produktion rundet das Ganze ab, sodass man von einem Volltreffer sprechen kann, darf und sollte. Weil eben originell, inspiriert und mitreißend.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Bagman

Beyond Good And Evil: 20th Anniversary

WarioWare: Get It Together! (Nintendo Switch)

Wario ist zurück - und hat mit ‘WarioWare: Get It Together!’ eine ganze Wagenladung an neuen, witzigen Mikrospielen im Gepäck.


ÄHNLICHE ARTIKEL

Die 500 besten Metal-Alben (46): Pantera COWBOYS FROM HELL

Die Umorientierung in Richtung Groove und Thrash lässt Pantera innerhalb von Monaten zu Stars aufsteigen.

Die 500 besten Metal-Alben (6): Judas Priest PAINKILLER

Die Perfektion und Magie von PAINKILLER bleibt auf ewig ungebrochen.

Die 500 besten Metal-Alben (33): Helloween KEEPER PART 1

Mit einem epischeren Ansatz sowie offenkundigen Hits schreiben Helloween Geschichte.

teilen
mailen
teilen
Die 500 besten Metal-Alben (29): Linkin Park HYBRID THEORY

METAL HAMMER hat die 500 besten Metal-Alben aller Zeiten gewählt – mit einer fast 100-köpfigen Jury. In die Liste geschafft haben es Veröffentlichungen von 1970 bis 2023. Heute stellen wir daraus vor: Platz 29: HYBRID THEORY von Linkin Park (2000) HYBRID THEORY erschien am 24. Oktober 2000 in den Vereinigten Staaten, in Europa erfolgte die Veröffentlichung im Februar 2001. Nach den Erfahrungen der Neunziger und dem Erfolg von Bands wie Limp Bizkit oder Korn gilt die Fusion von Metal und Hip-Hop längst nicht mehr als Sakrileg. Dies nutzen die just bei Warner Music unter Vertrag genommenen Kalifornier Hybrid Theory (vormals…
Weiterlesen
Zur Startseite