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Year Of The Cobra ASH AND DUST

Doom, Prophecy/Soulfood (8 Songs / VÖ: 1.11.)

5/ 7
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In Doom-Kreisen brodelt der Buzz um dieses schnittige Duo schon ein paar Jährchen. Nun schicken sich Frontfrau/Bassistin Amy Tung Barrysmith und Drummer Johanes Barrysmith an, noch mehr Menschen für sich zu gewinnen. Das dürfte problemlos gelingen, haben die beiden Musiker aus Seattle seit dem Debüt … IN THE SHADOWS BELOW (2016) doch spürbar in Sachen Direktheit und Groove zugelegt. Am meisten Wucht bringen Year Of The Cobra am Beginn mit dem eröffnenden und unmittelbar anziehenden ‘The Battle Of White Mountain’, dem hypnotischen ‘The Divine’ sowie dem angriffslustig-forschen Titelstück auf Platte.

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Danach wird es Genre-typisch etwas schleppender und düsterer – und leider auch ein wenig berechenbarer. Nichtsdestotrotz scheint über allem die zugleich betörende und unter die Haut gehende Stimme von Barrysmith. Ihr Organ sowie die instrumentale Begrenzung auf Bass und Schlagzeug heben die Band aus dem Doom-Sumpf heraus. Das hat zum Teil schon Indie Rock-Anflüge – aber eher im positiven, krachigen Sonic Youth-Sinn. Year Of The Cobra ­avancieren auf jeden Fall zu einer der Über­raschungen des Monats.

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Charly Steinhauer (Paradox): "Das war nicht geplant."

Das komplette Interview mit Charly Steinhauer von Paradox findet ihr in der METAL HAMMER-Oktoberausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! METAL HAMMER: Wie kam es dazu, dass du sämtliche Instrumente selbst gespielt hast? Charly Steinhauer: Das war nicht geplant. Ich habe die Songs komponiert und zum ersten Mal für die Demos auch den Bass übernommen. Dann habe ich die Stücke unserem Bassisten Olly Keller geschickt, der schon an vier Paradox-CDs beteiligt und auch bei der letzten Scheibe dabei war. Olly hat gesagt: „Hey, Charly, ich hätte es…
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